Lichtkrieger II von Sannyerd (Die neue Waffe) ================================================================================ Kapitel 7: Texas - Jarr - Yuma ------------------------------ Drei Tage Später: “Wann sind wir endlich da?” fragte Joshua bestimmt schon zum fünften Mal innerhalb der letzten Stunde. Colt grinste und genoss es im einem weißen Chevy Silverados mit heruntergelassender Scheibe durch die staubige Landschaft in Richtung Daingerfield das circa 100 Kilometer östlich von Dallas lag zu fahren, vor ihnen weites Land und eine endlos scheinende Straße, hinter ihnen ihr Staub von der Fahrt. Doch so langsam veränderte sich die Landschaft, sie wurde hügeliger und allmählich grüner. “Schau dir das an, wie ein Schnitt von trockenem zu kräftig grünem Land." Colt nickte: “Das liegt an den Seen, das Wasser kommt aus den Bergen.” und er zeigte auf die vor ihnen liegenden, immer näher kommenden Hügel. Colt biegte in eine Landstraße mit schnell zusammengezimmerten Holzzäunen und vereinzelte Holzhäuser ein. Die Landschaft wurde besiedelter und sie fuhren an einem großen Schild auf dem “Welcome to Daingerfield” stand vorbei. “Wir sind da, da hinten ist die High School.” zeigte Colt und hielt darauf auch gleich vor dieser an. Joshua sprang direkt aus dem Auto, er musste einfach ein bisschen rennen, auch Robin freute sich,sich ihre Beine vertreten zu können. Colt ging um den Pickup und sah sich um, es hatte sich kaum etwas verändert, er wusste nicht mehr, wann er das letzte Mal hier gewesen war, wahrscheinlich an seinem letzten Schultag und er grinste. Auch hier waren gerade Ferien. Robin fand es toll, wie aus einem Film, einer kleinen Westernstadt, neben der Schule spielten Jugendliche Football und klassisch, wie es nicht anders sein sollte, fuhr ein Eisverkäufer mit Glocke in diese Richtung. “Au, ja!” sagte Joshua und rannte auf den Eiswagen zu. Robin rief Joshua noch nach, Colt nahm Robin in den Arm: “Na los gönnen wir uns auch eins!” und sie liefen den Jungen langsam nach. “Es ist ein drei getakteter, Strategie Plan!” sagte Captain Hikari und legte ihn auf den Monitor. König Jarred, Saber und Captain Lorenz sahen den bis ins kleinste Detail aufgeschlüsselten Plan an. “Also helfen wir ihnen und sie uns?” kam es Saber in den Sinn und sprach es aus. “Und was wäre, hätten wir die Signalkugel niemals gefunden?” fragte Lorenz. “Verlorenes Wissen!” antwortete Jarred. “Fakt ist, die Angriffe sind messbar weniger geworden, die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, dass die Reparatur von einer Seite bereits begonnen hat.” legte Hikari seine Einschätzung offen dar. König Jarred nickte: “Also heißt es abgleichen, wo die Sprünge ganz aufgehört haben. Und die Gegend beobachten.” Saber betrachtete den Plan. “Das wäre interessant zu wissen!” Lorenz sah in die Runde: “Also würde es auch keinen Austausch weiterhin geben!” stellte er fest. “Wahrscheinlich nicht, wie schon gesagt, sie haben kein Interesse an unserem Teil des Universums!” Captain Lorenz sah sich die Unterlagen an: “Wie wollen wir das durchbekommen?” Hikari sah zu Jarred und nickte diesem zu. “Es wird ein Gremium geben, an dem die General-Stabs Beratung der Erde teilnehmen wird und wir!” Saber ging zum Tisch und legte die Unterlagen, mit denen er sich die letzten Tage intensiv beschäftigt hatte, auf den Tisch. “Was geschieht, nachdem wir diese Waffe genutzt haben, mit dem Wissen um die Technik, sie wird mit Solar-lumen gespeist, das könnte man vor allem für die Energiegewinnung im All nutzen, würde diese Waffe jedoch in die falschen Hände gelangen, könnte man damit auf einen Schlag einen ganzen Planeten auslöschen!” erläuterte Saber seine Bedenken. “Was schlagen sie vor Mr. Lancelot?” entgegnete Captain Hikari, auf die Frage des Schotten. König Jarred lehnte sich zurück und betrachtete Sabers Ausarbeitungen vor ihm auf dem Tisch. Saber atmete tief ein und sah in die Runde: Es blieb still im Raum. “Sehen Sie, es muss beraten werden, bis jetzt wissen wir vier und zwei Wissenschaftler davon, der Beratungsstab wird aus drei Mann bestehen, ihr Vater ist im Übrigen dabei!” Sabers Augen weiteten sich, als er Captain Hikaris Antwort gehört hatte: “Also ist es ein unabhängiger Stab von erfahrenen Generälen. “Also ich bin für vernichten!” warf Lorenz ein. Saber stimmte Lorenz langsam zu und begann dann: “Das war auch mein erster Gedanke, Captain Lorenz. Wir könnten diese Technik jedoch zu unseren Gunsten friedlich erweitern und nutzen!” Lorenz trat neben Saber: “Sowas wurde nie friedlich genutzt, darf ich euch an die Atom- und Wasserstoff-Energie erinnern?” Saber sah Lorenz an: “Natürlich, bereiten wir die Technik nicht auf eine Waffe aus, sondern für die Energie im All!” Lorenz lehnte sich an den Tisch: “Und ein paar Jahre später bastelt jemand daraus eine Bombe und wir haben das erste Hiroshima im All, aber diesmal mit Millionen von Toten!” König Jarred und Captain Hikari verfolgten die Unterhaltung. “Und wie verklickern wir das den Generälen, die werden nicht nach Hause fliegen und nichts sagen, es wird sich rumsprechen, wir spielen hier mit dem Feuer!” beendete Lorenz ruhig seine Ausführung über die ganze Sache. “Also Technik nutzen und danach verschwinden lassen, als hätte es sie nie gegeben?” fragte König Jarred. “Ja!” kam es knapp von Lorenz und sah darauf hin zu Hikari. “Es wäre also deine Entscheidung!” Captain Hikari überschlug seine Beine und nickte: “Deswegen das Gremium und du gehörst zum Stab des neuen Grenzlandes, das scheinst du in den letzten Tagen vergessen zu haben, auch du entscheidest!” stellte Hikari nochmals klar! Captain Lorenz stemmte seine Hände in die Hüften: “Du hast das letzte Wort über militärische Operationen und ich habe nichts vergessen, deswegen äußere ich hier meine Bedenken!" Hikari stand auf und ging zwei Schritte auf Lorenz zu: “Gut! “Dann merke sie dir, du wirst sie vor allem im Gremium äußern dürfen und Solo Nummern schiebe ich nicht, sonst bräuchte ich euch nicht!” sprach er im ruhigen, aber sehr scharfen Ton in Richtung des Air Base Captain. Lorenz schüttelte mit seinem Kopf: “Sagt der, der die größte Solo Nummer hier abgezogen hat!” Saber blickte auf König Jarred, der das Spektakel beobachtete. Hikari nickte: “Dann mach einen anderen konstruktiven Vorschlag!” forderte Captain Hikari Lorenz ernst auf! Familie Wilcox war schon wieder unterwegs, “Noch 10 Meilen!” ging es Colt durch seinen Kopf und sah sich um, er kannte noch jeden Baum und Busch, geradezu weiteten sich seine Augen, “Ist das?” sagte er leise. Robin drehte sich zu Colt: “Was ist?” Colt schüttelte mit seinem Kopf: “Ich halte mal eben an!” sagte er und stieg aus. “Wartet hier!” Robin und Joshua beobachteten den Cowboy, er ging auf einen circa 50 jährigen Mann mit einem staubigen Cowboyhut auf dem Kopf zu. Dieser sah Colt eine Weile sprachlos an und begrüßte den Lockenkopf hoch erfreut, aber wurde darauf gleich sehr ernst. “Bill, wie kamst du dazu, die Farm zu verkaufen, warum hast du es nicht mit mir abgesprochen, sie gehört auch mir, auch ich bin auf dieser aufgewachsen, so wie dein Vater und Großvater!” sagte der Mann im Blauen Overall, der gerade seine Feldarbeit beendet hatte. “Onkel Jack, ich musste hier abschließen!” versuchte Colt, seine damaligen Gründe in Worte zu fassen. “Ich hätte sie dir zur Hälfte wenigstens abgekauft, nun ist sie weg, was würde dein Vater, mein Bruder, Gott hab ihn selig, dazu sagen?" - " Du kannst dir nicht vorstellen, was das für ein Schock für uns war!” erzählte ihm sein Onkel weiter. “Onkel Jack, ich …” weiter kam Colt nicht, sein Onkel unterbrach ihn: “Ich habe dir damals gesagt, solltest du Schwierigkeiten haben, egal welche auch finanziell, dass du damit zu mir kommen kannst, wieviel hast du für die Farm bekommen, 3, 4 oder 5 Millionen?” Colt atmete tief ein, er wusste nicht, was er seinem Onkel nun darauf antworten sollte, einerseits wusste er doch mittlerweile selbst, dass es falsch war, andererseits baute er gerade auf Yuma seine Zukunft und der seiner Familie dank der Farm auf. “5,5!” antwortete Colt kurz und knapp. Jack schüttelte mit dem Kopf: “Ich weiß und soll ich dir was sagen, das ist unter Wert, der neue Investor hat davor alles checken lassen, das komplette Land mit dem See drumherum ist 3 Mal so viel Wert!” Colt fiel beinahe sein Hut vom Kopf, sollte er sich so über den Tisch ziehen lassen haben? “Wer hat das Land jetzt?” wollte Colt wissen. “Ach, fahr hin und schau es dir an, du kommst noch bis zum “Lake Wills", danach wurde alles eingezäunt.” Colt nickte. “Wie geht es euch?” war die nächste Frage des Cowboys. “Jason ist in New York und Abigail hat letztes Jahr geheiratet, sie wird meine Farm mit ihrer Familie dann übernehmen.” erzählte sein Onkel seinem Neffen, war er doch mit seinen Kindern aufgewachsen. “Und du?” Colt zeigte auf den Pickup und er ging mit seinem Onkel zum Wagen. Robin machte ihre Tür auf und stieg aus, Joshua folgte seiner Schwester. “Meine Frau Robin und Joshua, ihr Bruder! Robin, das ist mein Onkel Jack!” stellte er sie vor. Onkel Jack grinste und nahm seinen staubigen Hut ab: “Kaum zu glauben!” murmelte Jack und begrüßte Robin und Joshua erfreut. “Und wie ich sehe hast du das Gesamtpaket gebucht!” sprach der von der Sonne gezeichnete, hart arbeitende Mann zu seinem Neffen, dem Robins Bauch nicht entgangen war. Robin wurde etwas Rot und musste sogar etwas schmunzeln, denn böse konnte sie dem Mann nicht sein, der Ähnlichkeiten mit ihrem Cowboy aufwies, es war der Slang in dieser Gegend. “Ich bin auch erfreut, sie kennenzulernen!” erwiderte Robin auf Onkel Jacks Äußerung. Dieser räusperte sich darauf: “Natürlich, ich meine herzlichen Glückwunsch!” und setzte sich seinen Hut wieder auf. Joshua grinste. “Und aus ihm machst du einen anständigen Cowboy!” und klopfte Joshua dabei auf seine Schultern. “Ich muss nun aber los, Elli wartet mit dem Essen, sonst bekomme ich Ärger!” sagte Onkel Jack lachend und ging wieder Richtung seines riesigen Treckers: “Und kommt morgen Mittag zum Essen, aber vorher…!” und er zeigte auf seinen Neffen. “Ja!” antwortete Colt schnell. Robin sah nun fragend zu Colt: “Was vorher?” Colt grinste und gab seiner Robin einen Kuss: “Morgen ist Sonntag, da trifft man sich hier in der Kirche!” und er ging ums Auto und zeigte seiner Familie an, wieder einzusteigen. Robin sah sich um, “Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal in einer Kirche gewesen war!” Colt nickte und startete den Motor, er wollte jetzt sehen, was auf der Farm seiner Eltern los war. “Ich kann und werde Ihnen meinen Schützen nicht für die Zeit auf Jarr zur Verfügung stellen können, wir werden hier um Yuma im Einsatz sein und auch sonst kann ich niemanden entbehren!” beendete Bastiaan seine Entscheidung. Fireball stöhnte auf: “Na toll und jetzt?” fragte er. “Tja, First Lieutenant, nun liegt es an ihnen, eine Lösung zu finden und zu beweisen, dass sie ihrem Status gerecht werden!” sagte Bastiaan und verließ das Büro. Fireball ging sich durch seine Haare, “Aye, aye Captain!” sagte Fireball, genervt, ironisch. Fast eine Stunde lang hatten die beiden über die nächste Vorgehensweise in Sabers Büro diskutiert. Fireball sah sich im Büro um, was sollte er jetzt tun? Er ging zum Schreibtisch und öffnete die Team-Akten. Colonel Rosso kommandierte Ramrod II nach Jarr ab. Aber ohne Schützen an Bord konnte und durfte Fireball nicht einmal starten. Colt würde noch über eine Woche im Urlaub sein und ihn jetzt nur wegen eines Abkommando aus diesem rausreißen wollte er nicht! “Ok, jetzt ganz Cool!” sagte er zu sich und ging in den Verlauf der Offiziere, irgendwo müsste doch ein Schütze im Freilauf hängen. “Na großartig!” kommentierte der Japaner seine Suche und legte seine Stirn auf dem Tisch vor sich ab: “Das kann doch alles nicht wahr sein!” murmelte er. Nach einiger Zeit stand er auf und verließ das Büro, die Tür ließ er hinter sich zufallen: “Irgendwann flippt Captain Wilson wegen den Ramrod-Einheiten aus!” dachte er und schickte über seinen Kommunikator ein Gesuch an Captain Wilson, um an Bord der Peacekeeper gehen zu dürfen. Colt hielt vor einem weißen zweistöckigen Farmhaus. “Wir sind da!” verkündete Colt und atmete dabei schwer aus. “Colt das ist!” und Robin öffnete ihre Autotür und stieg langsam aus. “Ja!” sagte Colt, Robin hörte es schon nicht mehr und sieg nun selbst auch auf. Joshua war auf der Rückbank auf den letzten Kilometern eingeschlafen. Robin ging auf das Haus, an dem der Zerfall nagte, die weiße Farbe blätterte schon ab, einige Fensterläden waren nicht mehr im Takt, die Veranda wies Löcher auf. Sie sah sich um, es gab einige Nebengebäude, an denen der Zahn der Zeit, der wenigen Jahre, durch die Witterung nagte. Colt stellte sich neben Robin: “Das ist es!” Robin sah Colt an: “Das ist unser Haus!” stellte sie fest. Colt nickte: “Ja, fast, einige Details im Grundriss fehlen, aber vom Grund-Design her, ja!” Robin hielt sich ihre Hände vors Herz: “Es ist wunderschön!” sprach sie leise. “Ja, das war es mal!” und er ging auf sein Elternhaus, in dem er aufgewachsen war zu. “Ich staune, dass es vom neuen Besitzer noch nicht platt gemacht wurde!” kommentierte er, während er die brüchige Veranda betrat. “Pass bitte auf, Colt!” rief ihn Robin nach, sie traute dem Holz nicht über den Weg. Colt stieß die Tür auf, Staub und spinnweben rieselten auf ihn und er schaute hinein, spärliches Licht ließ ihm details des eingangsbereichs und des Wohnraums erkennen, er trat vorsichtig ein und sah zur Decke, er erblickte die Küche und die Treppe, die zu den Schlafzimmern führte. “Colt?” hörte er Robin rufen. “Es ist alles in Ordnung, ich schau nur!” rief er ihr zu. Robin, die sich umsah, fühlte sich unwohl, es war nicht mehr sein Haus, er brach praktisch gerade bei fremden Leuten ein. Colt kam aus dem Haus und lief zu seiner Frau: “Es ist alles leer, so wie ich es hinterlassen hatte!” Robin nickte und fragte: “Wo hast du die ganzen Sachen hingebracht?” Colt sah sich um und stellte sich vor Robin und hielt seinen Hut fest, es wurde etwas windig und der Sand sollte Robin nicht ärgern. “Die Möbel usw. wurden verkauft, alles andere habe ich einlagern lassen, da möchte ich auch noch hin, um es aufzulösen.” erklärte er Robin. “Du baust es auf Yuma genau so auf?” Colt schüttelte mit seinem Kopf: “Nein, nicht eins zu eins, das hier passt hier hin, unsere Farm wird unsere Farm!” Und er blickte zu den Nebengebäuden und musste lächeln, er sah die Hühner vor seinem geistigen Auge hier herum picken, und Scoter, den alten schwarzen Labrador, der immer auf der Veranda lag und sich die Sonne hat auf den Pelz scheinen lassen. Robin strich ihm über seine Wange und damit eine Träne weg: “Was ist?” fragte er. Robin lächelte warm: “An was hast du gerade gedacht, Cowboy?” wollte die blonde Lehrerin jetzt wissen, sie hatte gesehen, dass Colt Bilder vor seinen Augen gehabt haben musste, er hatte währenddessen gelächelt und es lief ihm eine Träne dabei über seine Wange. Auf Jarr hatten sich die Gemüter wieder beruhigt und man beriet nun über die anstehenden Tage. “Wir fliegen morgen nach Yuma zurück, um dort alles zu regeln. Captain Lorenz, sie nehmen 5 Piloten ihrer Einheit raus und fliegen mit ihnen am nächsten Tag wieder nach Jarr! Lorenz nickte. “Und Major Lancelot, sie kommandieren ihr Team nach Jarr ab!” Saber sah zu Captain Hikari: “Das ist bereits geschehen, Sir!” Hikari hob seine Augenbrauen: “Sehr schön, dann bleiben sie mit den Star Sheriffs vor Ort!” Saber schluckte: “Ja, Sir!” König Jarred war einverstanden: “Ich werde einen geeigneten Ort für das Gremium finden!” fügte Jarred mit an. “Gibt es irgendwelche Einwände?” fragte Captain Hikari und sah seinen Major dabei an. “Nein, Sir, es wären Private.” Captain Hikari stand auf: “Gut, also keine, in drei Tagen kommen wir im Büro auf dem Militär-Raumhafen zusammen!” und er verließ Jarreds Meetingraum. Lorenz stand auf und griff nach seinen Unterlagen: “Ok, er ist sauer!” Jarred stand auf und grinste: “Ein wenig!” bestätigte er die aussage des Captain und wandte sich den Schotten zu: “Ist alles in Ordnung bei Ihnen, Mr. Lancelot?” Saber blickte den König etwas überrascht an: “Ich hatte vor, meine Frau persönlich auf Yuma abzuholen, Sir!” Jarred nickte und zeigte mit seinem Kopf Richtung Tür. “Sagen Sie es ihm!” Saber atmete aus und verabschiedete sich von König Jarred und Captain Lorenz. Colt fuhr weiter in das Farmland hinein, Richtung “Lake Wills”, einem 11 Hektar großen See umgeben von viel Grün und einem Steg zum Angeln und Baden, hier hatte er schwimmen gelernt und verbrachte später so manche Romantische Stunde als Teenager hier. Ein Boot, das an der Anlegestelle festgemacht war, war schon am versinken. Enten schwammen ihre Runden und ab und zu sprang ein Fisch in die Luft und schnappte sich eine Mücke. Robin sah sich alles genau an, sie staunte, dieses Land hatte ihrem Mann wirklich mal gehört, hätte sie es doch bloß vorher mal gesehen, sie hätte Fireball dabei geholfen, es dem Cowboy auszureden! “Ist das genial!” rief Joshua und rannte auf den Steg zu: “Nein Joshua, bleib sofort stehen!” rief ihn Robin aufgeregt nach. Joshua bremste: “Was ist denn, nichts darf man hier!” beschwerte er sich. Robin kam so schnell sie konnte zu ihm: “Das ist fremdes Eigentum, passiert hier etwas, haben wir große Probleme und der Steg wurde seit Jahren nicht in Stand gehalten!” Joshua verzog seinen Mund, aber er verstand und ging wieder mit Robin zu Colt zurück, der am Weg auf die beiden wartete. “Lasst uns die halbe Meile bis zur Absperrung laufen.” schlug Colt vor und zeigte in die besagte Richtung. “Ja, das wird uns gut tun!” sagte Robin, sie hatte den ganzen Tag nur im Auto gesessen und ein kleiner Spaziergang konnte nicht schaden. Joshua rannte vor, auch ihm fehlte es heute an Bewegung. Colt und Robin liefen Arm in Arm nebeneinander und unterhielten sich über die heutigen Begegnungen. “Warum hast du den Verkauf nicht mit deinem Onkel Jack abgesprochen?” fragte Robin. Colt der seine freie Hand in seiner Hosentasche hatte sah geradeaus um Joshua im auge zu behalten: “Ihm ging es damals auch nicht gut, ich wollte auch in ihm die erinnerungen nicht noch einmal hervorrufen, heute weiß ich auch das es falsch war, ich habe über seinen Kopf hinweg entschieden, das muss ich jetzt akzeptieren!” erklärte er ihr. Robin verstand. Sie kamen an einem hohen Eisenzaun an. “Tja das war es, das Land dahinter hat drei Klimazonen, man kann sehen, wo es regnet und wo die Sonne scheint, es ist wie eine Wand, ein tolles Naturschauspiel! Und ein Teil ist trockenes Ödland und die andere Seite voller Grün, denn dahinter gibt es noch einen See, der die Landschaft mit Wasser versorgt.” erklärte Colt, Robin und Joshua. “So etwas ist sehr selten und kommt nur 3 Mal in ganz Texas vor.” kam es darauf von Robin. “Woher weißt du das?” fragte der Lockenkopf erstaunt. Robin kicherte, “Ich bin klug!” Colt lachte. “Ich habe mich vorab über Texas informiert!” antwortete Robin Colt nun auf seine Frage. “Streber!” kam es vom Cowboy. Robin schlug Colt leicht gegen seine Schulter. Joshua lief den Weg am Zaun weiter: “Hier ist ein Schild!” Robin und Colt folgten Joshua, der am Tor des hohen Zauns stand. “Hiot investment group” stand auf diesen, dazu eine Adresse und Telefonnummer. “Nichts Neues!” sagte Colt. “Hast du schon einmal nachgeforscht, was diese so macht?” Colt verneinte: “Wozu?” fragte Colt und trat an den Zaun heran und sah hindurch, in der Ferne konnte er mehrere runde flache Häuser erkennen, die mit dunklen und hellen Planen abgedeckt waren. Was das sein sollte, wusste er nicht. “Na los lasst uns nach Daingerfield zurück fahren, es gibt dort ein kleines hübsches Hotel!” und sie liefen zurück zum Wagen: “Ich hoffe, dort gibt es auch einen Pool!” rief Joshua und rannte zum Pickup. “Und früh schlafen gehen, morgen ist nichts mit Ausschlafen, Cowboy!” Colt grinste: “Ach ja, stimmt!” Robin musterte ihren Cowboy von der Seite und schmunzelte: “Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass du jeden Sonntag in die Kirche gegangen bist!” Colt setzte sich seinen Hut wieder auf: “Oh, ich kenne sogar noch einige Lieder!” bestätigte er ihr. “Was?” fragte Robin erstaunt, Colt nickte: “Meine Mutter liebte es zu singen und sie sang sie immer.” Robin schmiegte sich näher an Colt: “Sie muss wundervoll gewesen sein!” Colt sah sich um: “Ja!” flüsterte er und blickte über das weite Land. “Dann haben sie wohl ein Problem First Lieutenant Hikari!” sagte Captain Wilson und lief vor Fireball weiter den langen Gang zur Brücke auf der Peacekeeper entlang. “Captain, es wären nur 3 bis 4 Tage, .. Ok, 5!” warf Fireball ein und ging schnellen Schrittes neben dem Captain her. “First Lieutenant Hikari, ich benötige meine Schützen genau wie sie!” und der Captain erreichte die Brücke. “Aber im Einsatz können auch bei ihnen nur zwei sein und sie haben drei.” Captain Wilson drehte sich zu seinem ehemaligen kurzzeitigen ersten Mann um: "Schön, dass Sie auch rechnen können, aus Erfahrung weiß ich, ich sehe meinen Schützen nie wieder!” Fireball sah den Captain an: “Weil sie halt die besten haben, Sir!” der Captain grinste: “Ich komme mir vor wie auf dem Viehmarkt.” Fireball resignierte kurz. “Für 24 Stunden!” Der Captain nickte: “Ich bin mir sicher, sie werden eine Lösung finden!” und ließ Fireball stehen und ging auf den Kommandostand. Fireball lehnte sich an das Geländer und sah sich um. “Captain Wilson!” kam es von ihm und ging ebenfalls auf den Kommandostand und stellte sich neben den Captain. Saber pustete seine Luft hörbar aus, als er die Tür des Meetingraums hinter sich zuzog. Im Schloßpark erblickte er weit vor sich Captain Hikari. Kurz vor dem Ausgang des Parks holte Saber ihn ein: “Sir!” Hikari hatte gerade ein Telefonat beendet: “Mr. Lancelot!” sagte er, als er seinen Kommunikator weg steckte. Saber holte tief Luft: “Sir, für wie lange ist das Gremium angesetzt?” Captain Hikari machte ein kaum merklich fragendes Gesicht: “Warum ist das wichtig?” wollte der Japaner wissen. “Es …!” Weiter kam der Schotte nicht. “Mr. Lancelot, wenn sie etwas privat zu regeln haben, regeln sie es, sie haben ganze 3 Tage dafür Zeit!” und sah auf seine Uhr. Saber zog seine Augenbrauen zusammen, so wollte er sich jetzt nicht abspeisen lassen! “Nein, Sir!” sagte er forsch. Hikari sah den Schotten an: “Es geht darum, dass…” Der Kommunikator des Captain meldete sich, Hikari hob seine Hand und unterbrach den Highlander somit. Innerlich rollte Saber mit seinen Augen. Hikari nahm ab und wandte sich kurz darauf dem Schotten zu: “Für sie!” und reichte Saber den Kommunikator: Saber machte ein überraschtes und zugleich fragendes Gesicht und nahm den Com entgegen, am anderen ende war ein aufgebrachter Captain Wilson: “Und jetzt steht First Lieutenant Hikari, ja du hast richtig gehört, vor mir und zieht den nächsten Mann von mir ab!” Sabres Augen weiteten sich und er sah zu Captain Hikari. “Captain Wilson, hier ist Major Lancelot!” - “Das ist noch besser, also warum jetzt noch ein Schütze, wäre es nicht einfacher gleich mein ganzes Schiff zu übernehmen?” wollte der Captain wissen. Saber dachte kurz nach und atmete aus, als ihm einfiel, dass der Cowboy im Urlaub ist: “Sir, damit hatte ich Captain Bastiaan de Vries beauftragt…” - “Hier steht aber ihr First Lieutenant, der, by the way, auch auf meinem Schiff dienen sollte.” und Wilson sah den jungen Hikari ernst an. Fireball setzte sich auf die Stufen des Kommando Standes und wartete einfach ab. “Wie gesagt, sie haben die Besten der Besten und ich danke ihnen für die top ausgebildeten Offiziere! Und ihr Schiff Captain Wilson, die Peacekeeper 7, ist ein Ausbildungsschiff und sie haben ein Händchen, gute Kadetten für das Oberkommando und dessen Einheiten auszubilden. Und in der Zukunft, benötige ich sogar noch einen Piloten!” Saber kniff nach dem Gesagten seine Augen zusammen und zog Luft zwischen seinen Zähnen ein. Es blieb kurz still am anderen Ende. “Major Lancelot!” rief der Captain etwas lauter, so dass alle inklusive Fireball darauf zusammenzuckten. “Nein, Captain, Sie geben meinem First Lieutenant jetzt einen Schützen, ich persönlich bin für Kadett Glenn!” Unterbrach Saber scharf und etwas genervt von der Gesamtsituation des Tages. Captain Wilson sah scharf zu Hikari Junior, Fireball sah den sonst so chilligen Captain erstaunt an. “Major darüber reden wir noch!” und Wilson legte auf. Saber hielt den Kommunikator vor sich und kannte sich nun nicht mehr aus. Hikari nahm ihn wieder an sich und stieg in das inzwischen schon wartende Taxi, das auch gleich losfuhr. Saber sah dem schwarzen Wagen noch nach und schüttelte mit seinem Kopf, er ging zurück in den Park und rief seinen Piloten an. “Das ist ja krass, wusstet ihr, dass Yusei auch Hikari mit Nachnamen heißt?” fragte Joshua und tippte weiter auf seinem Kommunikator herum. Robin und Colt sahen sich an, sie saßen gerade beim deftigen Abendessen mit saftigen Spare Ribs und Frieses. “Ja, wie kommst du jetzt darauf, ich habe gesagt, am Tisch gibt es das Ding nicht!” und Robin nahm ihm den Kommunikator ab. “Ich habe nur was nachgeschaut!” und Joshua wandte sich wieder seinem Essen zu. “Aber nicht am Tisch!” ermahnte Robin nochmals. “Was hier los ist, fragst du?” wiederholte Fireball die Frage des Schotten und begann aufzuzählen: “Colt ist im Urlaub, Bastiaan braucht seinen Schützen an Bord und ich darf nicht mit 50% Besatzung und schon gar nicht ohne besetzten Feuerleitstand starten, der Start Schlot ist morgen früh um 8 Uhr angesetzt und den habe ich jetzt schon dreimal verschoben, der Tower reist mir beim vierten Mal den Kopf ab, oder ich darf bei der nächsten Landung eine Stunde kreisen, außerdem muss ich das Haus noch klar machen, meine Mutter ist seit gestern auf Jarr und somit auch noch für Aaiko ein Ticket buchen und auf Jarr habe ich Ramrod auch noch nicht angemeldet!” kam es aus Fireball wie ein Wasserfall. Saber lief etwas schneller in richtung Gästehaus: “Okay, warte bleib ruhig, hast du jetzt einen Schützen?” wollte Saber als erstes wissen! “Ja widerwillig und Wilson ist Sauer auf dich und mich! Einen Kadetten Glenn, oder so!” gab Fireball Auskunft. Saber grinste kurz und machte hinter diesem Problem erst einmal gedanklich einen Haken. “Der Start Schlot bleibt! Regle jetzt alles im Oberkommando, dann zuhause und buche für Sincia ein Ticket mit, dann können Aaiko und Sincia zusammen fliegen, ich komme hier nicht weg!” Fireball stieg aus dem Fahrstuhl und rannte ins Büro des Schotten, um die Tickets nach Jarr zu buchen. “Gut, ich fahre nachher bei ihr vorbei!” beruhigte Fireball seinen Boss, er hatte gemerkt, dass Saber sich um Sincia den Kopf zerbrach. Saber nickte erleichtert, als er das Gästehaus betrat: “Danke, Shinji! Und ich melde euch in Jarr an! Bis morgen!” und die beiden beendeten ihr Telefonat. In seiner Suite angekommen setzte sich Saber erst einmal auf das Sofa und lehnte sich für 5 Minuten zurück und schloss kurz seine Augen. Er würde sich als nächstes um eine Unterkunft auf Jarr kümmern, denn so wie es aussah, könnte das in der Zukunft öfter vorkommen und er wollte Sincia und seiner Tochter nicht das hin und her von Hotel zu Hotel zumuten! Colt und Robin liefen am Abend noch etwas durch die Straßen von Daingerfield, es war klein und überschaubar, die wenigen Geschäfte reichten aus, “Niedlich!” war das Wort, mit dem Robin alles beschreiben konnte. “Es gefällt mir hier sehr gut!” Colt grinste: “Ja, es ist schön, aber nach wenigen Tagen wird es langweilig, es gibt nichts weiter außer das hier, es ziehen viele junge Leute weg oder bleiben gleich dort, wo sie aufs College gehen.” erzählte ihr Colt. “Und du?” wollte Robin weiter wissen. “Ich wollte hier nie weg, auch College war nie mein Ziel, die Farm war mein Traum damals gewesen, ich wollte wie mein Vater sein, den ganzen Tag draußen arbeiten.” Robin nickte: “Das kann ich mir bei dir sogar sehr gut vorstellen!” Der Lockenkopf sah sich weiter um, der Baseballplatz war noch beleuchtet und es liefen vereinzelt noch Kinder durch die Straßen: “Schau, hier können Sie rennen, das habe ich mir immer so vorgestellt!” und er zeigte auf die Kinder. “Das haben wir bald, Cowboy!” Colt grinste: “Ja, in drei Monaten, Wahnsinn, mit Glück ist dann alles schon fertig und wäre ich hier nicht weggegangen, wären wir uns niemals begegnet!” Robin sah Colt liebevoll an. “Ich würde bestimmt noch rumrennen und den wilden Cowboy spielen!” Robin lachte: “Also war alles nur Show?” Colt blieb stehen und nahm Robin in seine Arme, ihr Bauch berührte seinen und er musste lachen: “Nein, es war alles nur Spaß, nach einer festen Beziehung hatte ich damals nicht gesucht und dann standest du vor mir und es hieß: Du oder keine!” Robin lächelte: “So, so, also waren Lehrerinnen dein Beuteschema?” Colt und Robin lachten: “Nein, obwohl ich in Misses Carlsen in der Grundschule sehr verknallt war.” gestand ihr der Cowboy mit den braunen Locken. Robin kicherte: “Aber sie sah ganz anders aus als du, hatte immer einen Dutt und braune Haare.” Colt schüttelte seinen Kopf und musste über sich als Knirps doch sehr grinsen. Robin strich Colt über seine Wange: “Du siehst die Menschen um dich herum, das liebe ich so an dir!” Colt küsste Robin: “Wer weiß welcher kleiner Casanova in der Schule in dich verknallt ist!” Robin lächelte. “Ausserdem bist du süß, wenn du streng bist!” Robin stemmte eine Hand in ihre Hüfte: “Süß?” sagte sie streng. Colt grinste und nickte. “Weil ich Joshuas Kommunikator…”, fuhr sie weiter fort und zog diesen aus ihrer Tasche: “Oh je, den habe ich ja auch noch!” und sie musste lachen: “Nun denkt der Arme, ich habe ihn eingezogen.” Colt nahm Robin in seinen Arm und lief mit ihr weiter: “Ist doch nicht schlimm, so weiß er das nächste Mal, dass das Ding nichts am Tisch zu suchen hat! Das versuche ich Shinji seit Jahren beizubringen!” fügte er noch hinzu. Robin lachte. “Wie läuft es mit ihm jetzt an Bord, ich meine, ihr seid zwei befehlshabende Offiziere, wenn Richard nicht da ist.” fragte Robin interessiert nach. “Sehr gut, es ist schön wieder mit ihm zu fliegen, erstaunlicherweise sehe ich in ihm nicht mehr den Rotzlöffel, naja manchmal noch, aber hauptsächlich hat sich alles verschoben, zum Positiven und ich weiß das alles laufen wird!” berichtete Colt. “Das ist schön, er wird auch älter!” Colt lachte: “Ich saß mit Royu eine Nacht fest, älter wird er ja, aber alles andere bleibt, glaub mir, ich hatte es vor Augen.” erzählte er ihr, mittlerweile sah er die Nacht in der Wüste mit anderen Augen und konnte teilweise sogar darüber lachen. Robin sah lächelnd zu Colt: “Wenn du möchtest, erzähle mir von dem Einsatz!” Colt sah Robin überrascht an. Robin nickte. Fireball hatte Aaiko bei Sincia abgesetzt, damit sie ihr beim Packen behilflich sein konnte, er selbst war nochmal ins Oberkommando gefahren um auf Ramrod alles für den morgigen Abbefehl vorzubereiten, es waren kleinigkeiten was die Logistik, wie das aufnehmen der Energie und alles drum herum betraf, aber alles was ein haufen Zeit in anspruch nahm. Jetzt würde er das Haus fertig machen, schließlich wusste niemand, wie lange sie auf Jarr bleiben würden und Hunger hatte er auch, merkte er jetzt, der Kühlschrank muss eh leer gemacht werden und das würde er gleich tun! “Wenn es so weitergeht, sehe ich in zwei Jahren aus wie Großvater!” dachte er sich und drehte die Musik auf und bog auf die Schnellstraße ein. Saber hatte den morgigen Tag vorbereitet, auch mit seinem Vater hatte er schon telefoniert, der ihm mitgeteilt hatte, dass es drei Verbände der Erde warten USA, Europa und Asien die in den Beratungsstab gezogen wurden, es war also reiner zufall, es hätte jeder General aus Europa sein können. Die Sache beschäftigte Saber jedoch weiter, auf einer Seiter war er strickt dagegen, aber die Chance, die Materie zu verschließen und somit den altgewohnten zustand wieder herzustellen, wer weiß was noch passieren könnte, mit beschädigter Materie, das sowas wie eine reparatur möglich war, hätte er nie für möglich gehalten! Was für ein Wissen und eine Technologie besaßen diese Menschen, sie sollen nur ein wenig weiter sein als sie hier, hatte Captain Hikari berichtet, würden sie so nicht auch früher oder später selbst diese Technik entwickeln können? Somit wäre die Vernichtung der Daten danach hinfällig und sie stünden von selbst vor dieser Entscheidung. Ach es war alles ein hin und her, somit begrüßte er jetzt das Gremium, vielleicht hatte der ein oder andere erfahrene General eine ganz andere Sichtweise als sie alle? Saber schüttelte seinen Kopf und stand auf, er ging zum Tisch, auf dem das Abendessen schon bereit stand, der Tag hatte es in sich gehabt! Er hatte Colonel Rosso einen Abbefehl für sein Schiff geschickt, ohne daran zu denken, dass Colt nicht vor Ort ist, das hatte er so gar nicht mehr auf dem Plan gehabt, Mensch, wie hatte er das vergessen können? Aber so wie es aussah, hatte Fireball die Situation gut Händeln können, trotz des kleinen Aufeinandertreffen mit Captain Wilson, Saber musste grinsen. Was hatte sein Pilot zu Wilson gesagt, dass der sonst so in sich ruhende Captain Wilson, völlig aus dem Häuschen Captain Hikari anrief? Hatte Fireball Wilson die Situation mit Wilson heraufbeschworen? Vorstellen konnte er es sich sehr gut und mit Bastiaan musste er auch noch ein ernstes Wort reden! Und stand grinsend auf und entschied sich, duschen zu gehen, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Und danach würde er nach einer Unterkunft schauen, die auch passen musste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)