Ruin Me von __Okami__ (or Kill me) ================================================================================ Kapitel 2: II ------------- Immer wieder straften die Männer von Lucral den 1, Offizier der zweiten Armee, Kiba Inuzuka, mit bösen Blicken, als dieser beinah hektisch vorausritt. Sasuke hasste es, wenn man zum einen für dumm verkaufen wollte und zum anderen, wenn man die Fähigkeiten seiner Männer und ihm auch nur in irgendeiner Form anzweifelte. „Dort ist die Grenze zum Königreich Naprus!“, Kiba zeigte grinsend auf den Horizont, an dem sich eine große und eindrucksvolle Stadt abzeichnete. Sasuke hob ähnlich wie Naruto skeptisch eine Augenbraue. Irgendwas an dieser Stadt gab ihnen ein merkwürdiges Gefühl. Schweigend folgte die verkleinerte Truppe dem 1. Offizier von Naprus. Als die Stadt immer weiter in den Fokus rückte, verspannte sich der Kiefer von Sasuke. „Sasuke…“, hauchte Naruto bestürzt neben seinem Freund. Es schien, als wäre das komische Gefühl zu Recht anwesend gewesen. Das Schloss des Königs Neji Hyuuga selbst strahlte unnatürlich. Es schieb beinahe so, als würde es im Stundentakt von außen gesäubert werden. Während es wie eine künstliche Sonne wirkte, war die Stadt drum herum wie die Nacht. Sie war heruntergekommen und ärmlich. Als Kiba mit Sasuke und seinem Gefolge durch das Stadttor ritt, wurde eine gefährliche Ader am Kiefer von Sasuke sichtbar. Naruto entging dies nicht. Er wusste, was Sasuke dachte. Wie kann ein König sein Volk so verwahrlosen? Kiba schien den Umschwung der Stimmung seiner Gefolgschaft in seinem Nacken spüren. Ihm war nicht bewusst, was der Grund für den Unmut war, doch er war sehr froh, dass sie kurz vor den Toren des Palastes waren und er die Männer loswerden würde. Er spürte die zunehmende Anspannung der Männer hinter sich. „Meine Herren wir sind angekommen ich werde nun Ihre Majestät Neji Hyuuga über ihre Ankunft informieren.“, Kiba stieg vor den Toren des Palastes von seinem Pferd ab. Naruto und die anderen taten es ihm gleich. Kritisch beäugten sie ihre Umgebung, als Kiba innerhalb der Schlossmauern verschwand. Vor dem Tor selbst standen vier Männer Wache. Sasuke ist es nicht entgangen, wie seelenlos die Augen der Bewohner waren, als sie langsam durch die Stadt ritten. Er konnte sich ausmalen, wie der König wohl war. Ganz zu schweigen von Hinata Hyuuga. Naruto trat dicht an Sasuke heran. Der Schwarzhaarige sah Naruto erwartend an. „Ich würde es begrüßen, wenn wir hier schnell wieder Land gewinnen…“, murmelte Naruto. Sasuke nickte kühl. Sie wollte schleunigst wieder gehen. Nicht, weil sie sich unwohl fühlten, sondern weil sie befürchteten das Land einzunehmen zu wollen, um die Armut, die hier herrschte im Keim zu ersticken. Die Toren des Schlosses öffneten sich kurz darauf und Kiba Inuzuka kam herausgehetzt. Etwas außer Atmen musterte er nochmal die Herren aus Lucral. „Ihre Majestät erwartet euch.“, auf den Lippen des 1. Offiziers lag ein undefinierbares Grinsen, es war, als sei er nervös. Die Augenbrauen des Schwarzhaarigen zuckten. Bevor er mitsamt Naruto, Shikamaru und Lee folgte, warf er seinen Männern einen vielsagen Blick zu. Diese nickten. Als sie hinter dem Inuzuka durch das Tor des Palastes schritten, würden sie beinah von der Innendekoration geblendet. Die Männer aus Lucral musterten die Eingangshalle skeptisch. Überall zogen sich aufwändige vergoldete Verschnörkelungen die Säulen des Schlosses hoch. Man musste nicht lange raten, wer hier thronte. Es war das erste Mal, dass jemand auf Lucral das Oberhaupt von Naprus zu Gesicht bekam. Überall hingen Gemälde von Neji Hyuuga. Ein großer junger Mann mit blasser Haus, langen brauen Haaren und arroganten fliederfarbenen Augen. „Ein ziemlicher Proll…“, bemerkte Lee spitz, als er sich umsah. Er ignorierte, dass Kiba ihn womöglich hören konnte. Er stoppte vor einer großen Tür und besah einen Wachen davor. „Die Herren aus Lucral.“, gab Kiba ruhig weiter. Der Mann nickte. Die Tür öffnete sich. Sasuke legte eine Augenbraue schief. Er dachte, dass die Eingangshalle die Arroganz des Königs verkörperte, doch es war der Audienzsaal. Der Boden bestand aus Marmor mit goldenen Schattierungen. Zwei goldene Säulen stiegen links und rechts vom Thron zur Decke empor. Der Thron selbst ebenfalls Gold. Sasuke missfiel diese prunkvolle zur Schaustellung des verschwendeten Geldes seines Volkes. Als sie langsam zum Thron schritten, erblickten sie ihn. Neji Hyuuga. Dieser saß gekleidet in einer grünen und aufwändig bestickten Robe auf dem Thron und sah gespannt auf die vier Lucraler. Einige Meter vor dem Thron blieben sie stehen. Sie verneigten sich leicht, um dem König ihren Respekt zu erweisen. Kurz nachdem sich die vier wieder aufrichteten, trafen die schwarzen Augen von Sasuke auf die des Hyuugas. „Seid Willkommen in meinem Land.“, grinste Neji kühl. „Habt Dank, eure Hoheit.“, entgegnete Sasuke deutlich kühler als Neji. Diesem schien dies weniger zu gefallen. Das Grinsen auf den Lippen des Hyuugas wurde eiskalt. Eine kurze unbehagliche Stille legte sich um die Anwesenden. Die Augenbrauen des Schwarzhaarigen zuckten gefährlich, als er auf einmal ruckartig sein Schwert zog. Es klirrte Metall auf Metall. Das Geräusch füllte den gesamten Saal. Sasuke starrte kühl und unbeeindruckt in jadegrüne Augen, die ihn hinter dem anderen Schwert offen anblickten. Kurz darauf ließ sein Gegenüber das Schwert sinken. „Eine Frau…“, wisperte Naruto verwundert. Er hatte ebenfalls sein Schwert gezogen und wollte den Angriff abwehren. Das Gesicht der Frau war in einen schwarzen Schleier gehüllt. Sie trug ein schlichtes dunkelgrünes Kleid. Sie verneigte sich tief vor Sasuke. Er ließ das Schwert sinken und betrachtete die Frau finster. Neji begann zu lachen, sodass sämtliche Aufmerksamkeit auf ihm lag. „Dafür könnte ich dich köpfen lassen, Weib. Was sagt Ihr dazu, 1. Offizier der ersten Armee von Lucral?“, kommentierte der König das Verhalten der Frau. Sie sah auf, jedoch nicht in Richtung von Neji, sondern von Sasuke. Dieser fing ihre Augen auf. „Bitte verzeiht meinen Angriff. Ich vertraue Kiba Inuzuka nicht. Ich musste eigenständig sicherstellen, dass Prinzessin Hinata in Euren Händen sicher ist.“, ihre Stimme war sanft und hatte etwas Melodisches. Shikamaru grinste schief. In all den Jahren, in denen er an Sasuke’s Seite kämpfte, kreuzte sein Schwert noch nie das einer Frau. Sasuke nickte schlicht. Seine Augen verharrten für einen Moment in ihren. Etwas war anders. Er spürte es, als die verzauberte Klinge seines Schwertes gegen ihres stieß. Der Schwarzhaarige blickte zu Neji Hyuuga. „Das ist nicht nötig. Ein Test meiner Fähigkeiten ist nachvollziehbar, wenn man den Wert Eurer Cousine bedenkt.“, Sasuke ignorierte den gekränkten Blick von Kiba, der nun auf ihm lastete. Die Frau verneigte sich nochmals vor Sasuke, um sich anschließend zu Neji zu drehen. Der Hyuuga schien verärgert über die Reaktion von Sasuke. „Geh und hol meine Cousine, Weib.“, wandte der König sein Wort an die junge Frau. Diese verschwand schweigend. „Als Dank, dass ihr meine teure Cousine eskortiert, veranstalten wir ein kleines Fest, was haltet ihr davon?“, der König stützte seinen Kopf auf einer seiner Handflächen auf. Der Schwarzhaarige spürte die Blicke von Lee und Shikamaru auf sich. „Ich befürchte, dass wir ablehnen müssen.“, entgegnete Naruto eilig. Sasuke kam nicht umher, dass sich für einen kleinen Moment ein Grinsen auf seine Lippen schlich. Neji hob entsetzt den Kopf. „Warum?“, in seiner Stimme schwang deutliche Missgunst und Ärger mit. „Unser König und vor allem der Thronfolger können die Ankunft Eurer Cousine kaum erwarten. Es ist ein besonderes Bündnis.“, erklärte Naruto weiter, während der Hyuuga aufmerksam zuhörte. Er schien zu überlegen, als die Seitentür des Audienzsaales aufging. Die Anwesenden sahen, wie eine junge Frau mit schwarz lila Haaren und ähnlich hellen Augen wie die des Königs den Saal betrat. Um ihren Körper gehüllt war ein fliederfarbenes Kleid. Dicht hinter ihr die junge Frau von eben. „Hinata, werte Cousine.“, Neji lächelte falsch seiner Cousine entgegen. Hinata verneigte sich leicht vor Neji. Trotz ihrer Schönheit war ihr Ausdruck leer. „Ich will hier ganz schnell wieder raus.“, flüsterte Shikamaru seinen beiden Offizieren zu. Diese konnten nicht mehr zustimmen, alles war ihnen zu gestellt und zu viel geprollt. „Eure Eskorte möchte nicht mehr bleiben. Wie ist euer Empfinden hierzu, Hinata?“, Neji stichelte sichtlich gegen die gegenwärtige Armee aus Lucral. Hinata senkte den Blick. „Ich verstehe die Dringlichkeit seitens Lucral. Ich teile die Meinung und erbitte schnellstmöglich aufzubrechen.“, ihre sanfte Stimme schwebte durch den Audienzsaal. Neji sah sie ungläubig an. Ja, er wollte sie loswerden, aber so schnell? Er lächelte breit. Es war ein Lächeln des Sieges. „Wie ihr wünscht. Bereitet die Kutsche vor und verladet das Hab und Gut eurer Prinzessin.“, befahl Neji stumpf und lehnte sich in seinem Thron nach hinten. Ein Kinderspiel, dachte sich der Hyuuga. Endlich würde er nicht mehr der Gefahr entgegensehen, die von seiner Cousine und rechtmäßigen Thronfolgerin ausging. „1. Offizier.“, Neji richtete das Wort gelangweilt und fast schon desinteressiert an Sasuke. Dieser nickte erwartend. „Ich vertraue Euch meine Cousine an. Stellt sicher, dass sie unversehrt in die Arme des Kronprinzen von Lucral gelangt.“, der Hyuuga betrachtete seine Nägel, nachdem er seinen Setz beendete. Sasuke verneigte sich leicht. „Wie ihr wünscht, eure Majestät.“, entgegnete er kühl. Neji machte einer Husch Husch Bewegung, um den Anwesenden aus Lucral zu verdeutlichen, dass sie den Saal verlassen konnten. Sasuke’s Augen schweiften, bevor er sich abwandte, für einen Moment zu Hinata und seiner vorherigen Angreiferin, Naprus war ihm zu suspekt. Als sich die Türen des Audienzsaales schlossen und nur noch die Wachen des Hyuugas, Hinata und die junge Frau anwesend waren, erhob sich Neji. Hinata trat bereits einen Schritt nach hinten. „Ich habe Euch bereits mehrfach gesagt, dass ihr eure Zofe unter Kontrolle bringen sollt. Dieses Weib!“, schrie Neji seiner Cousine ins Gesicht, während er auf die Frau hinter ihr deutete. Hinata sah zu Boden. „Sakura wollte nur sichergehen, dass mich diese Männer aus Lucral beschützen können.“, erwiderte sie ruhig. Ruckartig schob er Hinata beiseite. Es klatschte. „Cousin!“, rief Hinata entsetzt. Das Gesicht der jungen Frau war zur Seite gewendet. Der Schleier, der ihr Gesicht verdeckte, war verrutscht. Neji hatte ihr eine Ohrfeige verpasst. „Das war das letzte Mal, dass du ungehorsam bist, Sakura.“, zischte Neji tödlich. „Wenn man den Gerüchten trauen kann, ist eurer zukünftiger Ehemann ein grausamer Mann. Er wird eurer Zofe Gehorsam eintrichtern. Oder im besten Fall einfach hinrichten.“, Neji lachte auf. „Nun geht zu eurer Eskorte. Wir sehen uns zu eurer Vermählung in Lucral wieder. Ihr macht mir besser keine Schande!“, der Hyuuga machte erneut die Husch Husch Bewegung, während sein Lachen immer lauter wurde. Schweigend verließen die beiden Frauen den Audienzsaal.   Eingangshalle   Kaum hatte sich die Tür zum Audienzsaal geschlossen, wandte sich Hinata um. „Tut es sehr weh?“, richtete die Prinzessin von Naprus ihr Wort an ihre Zofe Sakura. „Ihr macht euch zu viele Sorgen. Der Test war jeden Hieb des Königs wert. Der 1. Offizier hat sich sogar zurückgehalten, als er meine Klinge abwehrte.“, berichtete die Zofe Sakura ruhig, während sie wieder ihr Gesicht verdeckte. Hinata war im Innbegriff nach der Stelle in Sakura’s Gesicht zu greifen, an der der König sie verletzte, Sakura blockte jedoch ab. „Prinzessin, wir sollten gehen.“, Sakura deutete Hinata, von ihr abzulassen und den Palast zu verlassen. Die Angesprochene zögerte, gab jedoch nach. Sie musste schnellstmöglich verschwinden. Zu ihrer eigenen Sicherheit. Für ihren eigenen Plan.   Kurz darauf traten die beiden Frauen aus dem Palast, nur um von der allmählich erblühenden Abendröte begrüßt zu werden. Der vorangegangene Regen ließ sich lediglich durch den feuchten Boden unter den Füßen erahnen. Vor den Toren des Palastes stand bereits eine prunkvolle weiße Kutsche an denen 2 Pferde geschnürt waren. Die Bediensteten waren gerade dabei die letzten Habseligkeiten der Prinzessin zu verladen, als die Männer aus Lucral vor ihr erschienen und einen Schatten auf sie warfen. „Prinzessin Hinata.“, begann Naruto und verneigte sich gemeinsam mit den anderen drei vor ihr. Hinata verneigte sich leicht, um ihre Anerkennung preiszugeben. Die Lucraler sahen wieder auf. „Es ist uns ein großes Privileg euch in unser Land Lucral zu führen.“, führte Lee weiter aus. Hinata lächelte matt. Für einen kurzen Moment zuckte der Ausdruck von Naruto. Ihm entging es nicht, dass die Augen von Hinata leer waren. Sie vermochte zwar zu lächeln, aber der Ausdruck in ihren Augen war wie tot. Sasuke hing seine schwarzen Seelenspiegel an die verschleierte Frau hinter der Prinzessin. „Bitte Prinzessin“, begann Sasuke, „stellt uns doch Eure Begleitung vor, die mit euch reist.“, seine Stimme wurde immer kühler. Nun trafen die jadegrünen Augen von Sakura auf Sasuke. „Verzeiht. Das ist meine Zofe Sakura. Sie ist unverzichtbar für mich.“, erklärte Hinata ruhig und deutete auf die junge Frau hinter sich. Sakura verneigte sich tief. „Meine Herren, es ist mir eine Ehre.“, entgegnete Sakura klar und sanft. Der Schwarzhaarige kam nicht umher zu grinsen. Eine schwertschwingende Zofe? „Prinzessin.“, Shikamaru besah zuerst Hinata, danach auf Sakura, „Sakura, wir sollten aufbrechen.“, drängte der Bogenschützte beinah. Die Frauen nickten und setzten sich in Bewegung. Bevor Sakura an Sasuke vorbeischritt, stellte sich der 1. Offizier etwas vor sie, um sie zu stoppen. Erschrocken sah sie auf. „Es mag in Naprus selbstverständlich sein, dass höhere Bedienstete Frauen im Palast verschleiert sind, in Lucral bitte ich euch allerdings davon abzusehen.“, bemerkte er spitz. „Verzeiht, 1. Offizier, ist das ein Befehl?“, Sakura hob eine Augenbraue. Sasuke schmunzelte, neigte sich jedoch kurz darauf etwas zu ihr nach unten. „Seht es als Gefälligkeit, dass ich euch am Leben ließ.“, die Kälte seiner Stimme schnürte sich um ihre Kehle. Ihr war bewusst, dass sie nun Gehorsam sein musste. Zögerlich hob sie eine Hand und führte sie zum Schleier, der bis auf ihre Augen alles bedeckte. Sasuke weite kaum merklich die Augen, als der Schleier mit einem Ruck zu Boden fiel. Eine Flut aus rosa Wellen floss über ihre Schultern und endete erst bei ihrer Hüfte. Ihre Lippen waren voll und zartrosa. Sie war atemberaubend. „Seid gewiss, dass eure Gefälligkeit nun eingelöst wurde.“, entgegnete Sakura dem Schweigen des Offiziers. Sie sah zu Boden und schritt am Schwarzhaarigen vorbei, allerdings stoppte seine Stimme sie erneut. „Soll ich euch zuerst fragen, was es mit eurer Haarfarbe auf sich hat oder woher eure Verletzung in eurem Gesicht stammt?“, bemerkte Sasuke kühl. Sakura hielt inne, ihr Herz raste. Dem 1. Offizier schien nichts zu entgehen. Die Rosahaarige wandte sich nicht um. „Sorgt euch nicht um meine Wunden oder meine Haarfarbe. Ich bin nur die Zofe eurer Prinzessin Hinata.“, tat sie die Fragen des Offiziers ab und trat an die Kutsche heran. Als Hinata in die Kutsche steigen wollte, bat ihr Naruto seine Hand als Hilfe an. Sanft lächeln ergriff sie die Hand des Blonden. Trotz seiner Handschuhe konnte sie eine unbeschreibliche Wärme durch sie hindurchspüren, die umgehend in die hineinfloss. Unwillkürlich errötete die Prinzessin. Kurz darauf tat er dieses ebenfalls für Sakura. Lee schloss daraufhin die Tür der Kutsche. „Seid unbesorgt. Wir reiten stets an eurer Seite.“, Lee verneigte sich und stieg daraufhin auf sein Pferd. Die anderen taten es ihm gleich. Die Kutsche selbst wurde von einem sehr jungen Kutscher geführt. Sasuke gab ein Handzeichen für den Aufbruch, sodass sich die Kutsche mitsamt der Lucraler in Bewegung setzte. Auf der rechten Seite ritt Naruto, sodass er die Zofe Sakura stets im Blick hatte, während Sasuke neben der Prinzessin ritt. Er kam nicht umher für einen Augenblick auf die Zofe, die direkt neben der Prinzessin saß, zu schauen. Etwas stimmte nicht. Er spürte es. Hinter der Kutsche ritten Shikamaru und Lee. Man merkte es den vier Männern nicht an, doch ihre Sinne waren geschärft. Es war das erste Bündnis zwischen den gespaltenen Ländern seitdem Splitterkrieg. Über die Grenzen hinweg war über die jeweils anderen Länder nicht viel bekannt, doch der kleine Trupp aus Lucral wusste, dass es dieses Bündnis früher ober später über alle Grenzen schaffen würde und somit Kriege provozieren würde.     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)