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Verletzungen der Seele heilen nie oder nur langsam

von

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Das Geheimnis wird gelüftet

Und schon bin ich wieder hier.

Man, dass ging aber schnell.

Ich könnte glatt sagen, dass dies Rekordzeit ist.

*grins*

Vie Spaß beim lesen. ^.^
 

Das Geheimnis wird gelüftet
 

Rosette hat ihre Waffe weggelegt. Sie möchte nicht gegen so ein armes und wie es aussieht, wehrloses Geschöpf kämpfen, doch dass sollte sie mal lieber dem Geschöpf klar machen, denn das kennt keine Gefühle wie Hass, Liebe, Mitleid oder Trauer. Es greift ohne mit der Wimper zu zucken an. Die junge Frau kann gerade noch, in letzter Sekunde, ausweichen. Doch die Kreatur gibt nicht so schnell auf. Es hat viel zu viel Angst vor Magdalena und das spürt und sieht man. Denn diese Kreatur zittert vor Angst.

Rosette errichtet einen Schutzschild um sich herum, doch den kann diese Kreatur ganz leicht zerbrechen. Die Nonne ist dem Geschöpft total hilflos ausgeliefert. Als diese Kreatur die junge Frau erneut angreift, springt sie aus der Schussbahn und hechtet zum Schreibtisch. Sie packt ihre Waffe und richtet sie auf den Felsklops. Dieser verbiegt die Waffe, so dass eine sehr heftige Explosion zu Stande kommt. Von dieser Explosion bekommt Die Kreatur allerdings nichts mit, denn die hat sich schon längst wieder aus dem Staub gemacht.

Durch die Explosion angelockt stürzen Gilliam und noch einige weitere Exorzisten in das Büro von Rosette. Leider können sie herzlich wenig sehen, denn eine Staubwolke hat sich über den Raum gelegt. Nur sehr langsam entweicht der Staub. Als dieser komplett abgeklungen ist, sehen sie geschockt, dass Rosette, mit dem Rücken zu der Tür, am Boden liegt. Der Pater eilt zu ihr und trägt sie auf die Krankenstation zurück. Er ruft sofort nach Doktor Diego. Als dieser seine Patientin erblickt, kocht er vor Wut. „Ich hatte ihr doch verboten aufzustehen und was macht die Nonne? Das Frauenzimmer kann aber auch wirklich nicht hören. Schnell bringt sie in das Zimmer Nummer drei. Ich muss einige Ultraschalluntersuchungen machen.“, sprudelt der Arzt gleich los. Gilliam bleibt vor Schreck die Spucke weg. So wütend hat er den Arzt noch nie gesehen. Okay, auch er nimmt die Anweisungen des Arztes nicht für voll, doch, wenn dieser Arzt so besorgt ist, dann hat dies fast immer einen driftigen Grund. „Was hat sie denn, Diego?“, fragt Gilliam sofort. Der Arzt funkelt den Ordensleiter und somit seinen Chef an. „Sie wissen doch, dass dies der ärztlichen Schweigepflicht unterliegt!“, mahnt der Arzt. Gilliam seufzt schwer und nickt dann schließlich. Der Pater muss draußen warten, während Rosette drinnen untersucht und somit versorgt wird. Gilliam setzt sich in den Warteraum. Doch bleibt der Herr nicht sehr lange sitzen. Der Pater besitzt in solchen Momenten einfach kein Sitzfleisch.
 

Magdalena hat alles beobachtet. Sie ist zufrieden. Als der Felsklops nach Hause, in den Mittelpunkt der Erde, zurückkehrt, schmeißen sie eine große Party. Magdalena will ihren Sieg feiern. Schließlich weiß sie ja nicht, wann sie erneut eine Feier geben kann.

Alle Gäste sind sehr ausgelassen. So vermutet man nicht einmal, dass sie alle tot sind. Nicht einmal Magdalena lässt sich anmerken, dass alle Anwesenden nur Spielfiguren in ihrem Spiel sind. Während sie alle feiern, verlässt Magdalena die Feierlichkeiten. Sie sieht nach ihren Opfern, die an verschiedenen Orten leben, doch vorher hat sie einen wichtigen Termin auf Eden. Sie will sich Joshua holen, der mit dem Gedanken spielt, bei der jungen Frau zu sein, die seiner geliebten Schwester so ähnlich sieht.

Magdalena taucht also bei dem jungen Mann auf und setzt sich neben ihm. „Möchtest du frei sein? Komm mit mir und du bist frei.“, haucht sie ihm ins Ohr. Joshua sieht der jungen Frau in die Augen. Ein Lächeln huscht über sein Gesicht. „Sehr gerne, wenn du mich wirklich mitnehmen willst.“, erwidert der Junge sehr leise, damit niemand etwas mitbekommt. Magdalena streckt ihm die Hand hin. „Na dann komm mit. Ich werde dir alle Freiheiten gewähren die du so benötigst.“, verspricht Magdalena. Joshua ergreift ihre Hand und noch bevor er etwas sagen kann, sind sie schon unter der Erde. Magdalena führt den jungen Mann rum und erklärt ihm alles. Joshua gefällt es bei der jungen Frau sehr gut. Sie zeigt ihm sein Zimmer, damit sich der junge Herr etwas ausruhen kann. Doch vorher nimmt sie ihm, mit einem chirogischen Eingriff die Hörner ab, welche sie bei Chrono auftauchen lässt. So wird Joshua wieder normal und sein Körper kann sich erholen.

Rosettes Bruder fällt müde ins Bett. Fast jeder Gedanke kreist um seine über alles geliebte Schwester, die sich ganz sicher sehr einsam fühlt. Bei diesem Gedanken kommen dem Apostel die Tränen. Seine Schwester ist alles was er noch hat und nun wo er wieder normal ist, sind sie getrennt von einander und am schlimmsten ist, dass sie nicht weiß, dass Joshua wieder vernünftig ist. Dies verletzt den sonst so tapferen Apostel sehr. Doch er glaubt an ein Wiedersehen mit Rosette. Schließlich hat es Magdalena versprochen. Joshua wischt sich die Tränen ab und lächelt. ` Rosette gibt nicht auf, also darf ich auch nicht aufgeben. ´, denkt er und legt sich hin. Der junge Mann schläft sehr schnell ein und träumt.
 

Nach etwa vier Stunden ist Doktor Diego mit Rosettes Untersuchungen fertig. Zu seiner Erleichterung hat er festgestellt, dass sie ihr Kind nicht verloren hat, wie er es zum Anfang vermutet hat. Fröhlich verlässt er das Zimmer, in dem Rosette liegt. Sie ist am Bett angebunden, damit sie nicht mehr abhauen kann.

Gilliam springt sofort auf, als der den Arzt erblickt. Dieser bittet den Pater sich wieder zu setzen. Er will schließlich nicht noch so einen Patienten wir es Schwester Rosette ist. „Was hat Rosette? Kann ich zu ihr?“, fragt Gilliam los, nachdem er sich wieder gesetzt hat. „Der Schwester geht es sehr gut. Leider ist sie noch ohnmächtig und kann deshalb keinen Besuch empfangen. Ähm, Pater Gilliam, ich denke sie sollten es wissen. Wie soll ich es sagen? Ähm … Schwester Rosette ist schwanger. Sie dürfte normalerweise nicht mehr arbeiten. Das habe ich ihr klar und deutlich gesagt, aber irgendwie will sie nicht hören. Ich denke, Sie sollten den Vater herholen.“, sagt der Arzt. Er nimmt keine Rücksicht auf Gilliam, der weiß wie die Wand ist und immer wieder: „schwanger?“, sagt. Der Arzt verpasst dem Pater eine Beruhigungsspritze, so dass dieser sich wieder fängt und schickt ihn dann in sein Büro. Ohne Widerworte ergibt sich der Pater in sein Schicksal. Er geht in sein Büro und nimmt das Telefon in die Hand. Kurz darauf wählt er die Nummer des Magdalenen-Ordens von New York.
 

Fortsetzung folgt
 


 

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ihr möchtet, wie Rose1, eine schnelle Fortsetzung.

Ihr könnt mir ruhig eure Meinungen mitteilen.

Ich beiße nicht.

*grins*

Bis dahin, sage ich mal Tschüss. ^.^

Chrono87



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