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Ich bin Seiten Taisei Son Goku!

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Kapitel 13
 

Na dann, mal ran!
 

»GOKU!«

Endlich erwachte Tori aus seiner Starre und rannte schnell auf Goku zu. Mit bleichem Gesicht knit er sich hastig neben ihm. Vorsichtig, damit er Goku nicht noch mehr versetzte, drehte er diesen auf den Rücken. Entsetzt keuchte Tori auf, als er die große klaffende Wunde von Goku sah. Die Kralle des Monsters hatte Goku von der rechten Schulter bis zur linken Hüfte aufgeschlitzt. Unablässig quoll Blut aus dieser und färbte Gokus Kleidung dunkelrot.

»Goku….« Tori sah panisch auf den bewusstlosen herab. Er hatte keine Ahnung was er jetzt machen sollte. Das Geheul des Molchwurmmonsters ließ Tori herum fahren. Es hatte sich von den Toren befreit und kroch langsam auf sie zu. Die Wasseryokais stießen Jubelrufe aus und machten den Monster platz, damit es sich an ihren Feinden rächen konnte. Tori warteten darauf, dass die Götter etwas unternahmen. Sie konnten sie schließlich doch nicht so einfach Sterben lassen, oder? Sie würden doch sicher gleich eingreifen um sie zu retten! Doch als sich das Monster genau vor ihnen aufbaute, wusste Tori, das Goku im allem recht gehabt hatte. Es würde nichts dergleichen geschehen. SIE SAHEN NUR ZU!

Tori sah der schicklichen Wahrheit ins Auge. Er und Goku würden jetzt und hier sterben. Traurig sah er auf Goku, der in seinen Armen lag, herunter.

Wir werden jetzt sterben…und das nur weil ich so ein Feigling bin! Mit einem triumphierenden Laut hob der Untier seine Klaue. Tori warf sich über Gokus Körper. Auch wenn er ganz genau wusste, dass dieser so gut wie tot war, wollte Tori Goku wenigstens eine kleine Chance geben. Er würde wenigstens einmal versuchen Goku zu schützen. Das er starb, war ihm klar. Der Molchwurm stieß einen weiteren Schrei aus und ließ seine Klaue herunter schnellen. Das war es dann wohl.

Tori presste die Augen zusammen, wartete auf den Schmerz und hoffte dass es schnell gehen würde. Lautes krachen und ein Knurren, das den Donner glich, ließen Tori zaghaft wieder aufblicken. Ein riesigen, schuppiger Leib versperrte ihm die Sicht auf das Monster.

»GOKU! TORI!«

Toris Kopf ruckte nach rechts, wo die Rufe her kamen. Ihm war als würden 20t von seinem Herzen fallen, als er Sanzo, Gojo und Hakkai auf sie zu laufen sah. Als er letzteren entdeckte, fing er wild an mit den Armen an zu wedeln »HAKKAI! SCHNELL HIER HER!« Fang-jau, der in letzen Moment die Kralle abgefangen hatte, roch das Blut von Goku und wurde fuchsteufelswild. Er starrte in die Augen des Monsters, dessen Kralle er immer noch fest hielt, und stellte zufrieden fest, dass sich in ihnen Panik spiegelte. Fang-jau holte tief Luft und stieß seinen Feuerstrahl aus. Da sich ihre beiden Köpfe nur einige Meter von einander entfernt waren, brannte das Feuer dem Monster den Kopf ab. Als Fang-jau fertig war ließ er die Klaue los und das Molchwurmmonster viel tot um. Mit einem zischenden Laut wichen die Yokais zurück. Voller Hass starrte Fang-jau auf sie herab. Keiner, der es wagt seinen Schüler zu verletzen, kam ihn ungeschoren davon! KEINER!

Zur gleichen zeit hatten die anderen Tori und Goku erreicht. Sofort machte Tori platz für Hakkai, der sich mit aufgerissenen Augen zu Goku kniete »Schnell! Ich glaub er atmet nicht mehr!« »Oh! Kami!« flüsterte Gojo, als er Gokus Verletzung sah und Jeep quiekte besorgt auf. Sofort fing Hakkai an Goku zu behandeln. »Was….was ist passiert?« fragte Sanzo tonlos, als fürchtete er sich vor der Antwort. Tori konnte die Angst in den Augen von Sanzos aschfarbenem Gesicht lesen, die sich keine Sekunde von Gokus Körper lösten.

»Als wir den Riss heruntergefallen sind haben wir nach den Ausgang gesucht und sind da auf die Yokais gestoßen. Goku wollte sich zuerst nicht mit ihnen auseinander setzten, da wir den Dolch hatten und………...….DER DOLCH! WO IST DER DOLCH!« Panisch sah Tori sich um, Goku hatte ihn nicht mehr. Auch Gojo, der sich mittlerweile wieder gefangen hatte, sah sich nach diesen um »Da ist er!« mit ausgestreckten Arm deutete Gojo auf den Boden. Der Dolch lag genau neben den Fuß eines Yokais. Dieser bemerkte dass er angestarrt wurde und sah zu Gojo, folgte dessen aufgesteckten Finger und entdeckte den Dolch. Bösartig grinsend sah er zu ihnen herüber bevor er langsam in die Knie ging, um den Dolch aufzuheben. Er machte wirklich keinen helm daraus, dass ihm der verzweifelte Gesichtsausdruck von Gojo und den anderen sehr gefiel. »SO OF A BITCH!« schrie Gojo und er und Tori sprangen auf. Fang-jau, der alles mit beobachtet hatte, griff sofort die vor ihm stehenden Yokais an, die sich mit ihrer Wasserbeschwörung zu Wehr setzten, ein neuer Kampf brach aus. »Tori! Gojo! Schnappt euch diesen Mistkerl! Ich bleibe bei Hakkai und Goku!« wies Sanzo sie brasch an und stellte sich vor die beiden, bevor Hakkai noch auf die Idee kam selbst in den Kampf zu ziehen! Der sollte sich, nach Sanzos Meinung nach, nur darauf konzentrieren Goku wieder hin zu bekommen!

Leider wussten die Yokais nur zu gut, das sie auf den Dolch aus waren. So griffen neun von ihnen Gojo und Tori an, während der größte Teil sich auf den Drachen konzentrierte. Hilflos mussten sie zusehen, wie der Yokai mit dem Dolch sich unter den Schutz seiner Kameraden zum Ausgang lief. »Er darf uns nicht entkommen!« Fang-jau holte Luft und wollte mit einen Feuerstrahl das verhindern, als dieser plötzlich von einer Wasserwand aufgehalten wurde. In den Getümmel hatten sie nicht mitbekommen, das eine kleine Gruppe von Yokais sich gänzlich von Kampf zurückgezogen hatten und einen Wasserdämon beschworen. Verdatat sahen Gojo und Tori zu, wie die Gegner mit denen sie gerade noch gekämpft hatten, sich einfach umdrehten und augenscheinlich flohen. Fang-jau erkannte sofort was sie vor hatten.

»Wir müssen hier weg!« Gojo und Tori rannten wieder zu Hakkai und Sanzo, der gerade Goku auf den Arm gehoben hatte. »SCHNELLER!« Fang-jau packte sie alle mit seinen Forder krallen und stürmte durch das Loch, das die beiden Tore hinterlassen hatten. Die Wasseryokais hatten ihre Beschwörung beendet. Der Wasserteufel riss sein gewaltiges Maul auf und eine Flutwelle donnerte durch die Gänge. Fang-jau flog mit seiner lebendigen Gepäck in den großen Saal. Ihm war klar, das der Wasserteufel erst dann aufgeben würde, wenn der ganze Berg unter Wasser Stand. »Schnell, rennt durch den Tunnel durch dem ihr hier her gekommen seid! Kommt nicht zurück! Das wichtigste ist jetzt, das ihr Goku heil herausbekommt!« befahl Fang-jau nachdem er sie abgesetzt hatte. Aus dem Tunnel, der zum Saal führte, konnten sie hören, dass das Wasser im Anmarsch war. »Was wird aus dir?« Sanzo hatte Goku wider auf den Arm genommen und sah über dessen Haare zu den Drachen hoch. Er wollte und konnte Fang-jau nicht einfach so zurücklassen! Fang-jau blickte zu den Toren, die den Tunnel verschlossen, sie würden den Wassermassen nicht lange stand halten »Ich werde euch so viel Zeit geben wie ich kann« »Nein« flüsterte Goku leise, er war während des Fluges langsam zur Bewusstsein gekommen und hatte alles mit angehört »D…du….m..st….fli…n…du..« stotterte er unter großen Anstrengungen

»Goku! Spar dir deine Kräfte!« meinte Sanzo erschrocken. Normalerweise würde niemand nach so einer Verletzung schon so früh wach sein, geschweige den Reden können! Doch Goku hatte jetzt weit aus andere Sorgen, als sich intensiver mit seinem Gesundheitlichen Zustand zu beschäftigen. »Bitte..Meister« Er driftete schon fast wieder weg. Besorgt stellte sich Hakkai zu Sanzo »Sanzo, wir müssen Goku schnell hier raus bringen! Er hat zu viel Blut verloren!« »A…ber..« versuchte es Goku noch mal, doch schon hörten sie das Wasser gegen die Tor krachen.

»Nichts Aber! VERSCHWINDET ENDLICH!!!« brüllte Fang-jau und eilte zu den Toren. Er lehnte sich mit seinen gesamten Gewicht dagegen, damit sie geschlossen bleiben. Wasser floss schon langsam aus den Rillen. »LOS JETZT LEUTE!« rief Gojo, packte Tori am Ärmel und rannte mit ihm zum Ausgang. Hakkai errichtete einen Schutzschild gegen die Fallen und sprintete mit Sanzo hinterher. Goku sah über Sanzos Schulter hinweg zu seinen alten Meister. Leicht lächelte Fang-jau ihn an und Goku hörte die traurige Stimme seines Meisters in seinen Kopf.

*Sei nicht traurig mein kleiner…..ich hatte bis zum Schluss sehr viel Spaß. Wir sehen uns dann……auf der anderen Seite…..mein kleiner Drache*

»…meister…« Goku schloss erschöpft die Augen und weinte leise. Obwohl Goku nur geflüstert hatte, hörte Sanzo ihn. Tröstend drückte er Goku noch enger an sich.

»Der Ausgang!« rief Hakkai neben ihn. Sanzo konnte das Sonnenlicht sehen. Als sie draußen waren, kletterten sie sofort den Berg herunter.
 

Im Berg bildeten sich immer mehr Risse in den Toren hinter Fang-jaus Rücken. Der Drache wusste, dass sie nur noch ein paar Sekunden halten würden. Der alter Drache schloss die Augen. Bitte helft Goku! Er braucht euch! Er ist viel sensibler als es den Anschein hat! Er MUSS überleben! Er war ihre einzige Hoffnung!

Es krachte laut hinter Fang-jau.

Das Tor brach.

Das Wasser kam.
 

Hakkai hatte Mühe sich auf den Beinen zu halten, so sehr bebte es unter ihren Füßen. Er sah zur Öffnung, aus der sie gerade gekommen waren.

»DUCKT EUCH!« Eine Riesige Wasserfontäne schoss plötzlich aus der Öffnung, riss Steine mit sich und kam genau auf sie runter. Sanzo ging auf die Knie und beugte sich instinktiv über Gokus Körper, um diesen zu schützen. Auch Tori und Gojo knieten sich hin. Einzig Hakkai stand aufrecht und beschwor sein Schutzschild. Gerade, als er dachte, er könne nicht mehr, ebbte der Wasserschwall ab. Keuchend sang Hakkai zu Boden, wo sich Jeep gleich auf seine Schulter setzte und ihn besorgt fiepend an den Wange rieb. »Ach….es…geht gleich wieder! Keine Sorge!« versicherte ihm Hakkai. »Das ist gut, denn es wird hier sicher gleich nur so von Yokais wimmeln!« meinte Gojo und half ihm wider auf die Beine. Sanzo und Tori erhoben sich ebenfalls.

»Sanzo-san? Wie geht es Goku?« fragte Tori leise. Auch Gojo und Hakkai sahen zu Goku, der wieder das Bewusstsein verloren hatte. »Nicht gut! Was aber nicht nur an seiner Wunde liegt.« murmelte Sanzo knapp. »Wir müssen schnellstens zu einen Ort, wo wir ihn behandeln können!« Jeep, der Sanzos Wink verstanden hatte, verwandelte sich auch gleich in das Auto.
 

Professor Nii ging gemächlich durch die Gänge des Berges, wobei seine Schritte immer ein leises Platschen von den Wänden hallen ließ. Als er an einen Molchwurmmonster vorbei kam, schüttelte er nur betrübt den Kopf. Er hatte eigentlich etwas mehr von ihnen erwartet. Es hat ja fast überhaupt keinen Spaß gemacht sie bei den Kampf zu beobachten. Na, das war ihm aber auch wieder in Moment egal. Dafür hatten Goku und seine Freunde ihm ein überaus interessantes Spektakel geboten. Er konnte es kaum noch erwarten, den zweiten Akt zu sehen.
 


 

Nein, ich werde jetzt nicht Heulen!

Nein….nein….nein…*Strull! Schnief* zu spät >.<…

Gott! Wie kann ich das nur Goku antun?! Bitte haut mich nicht dafür *ganz klein mach* aber es geschieht ja nur zu Gokus besten! Mehr oder weniger…...
 

Auch wenn es traurig ist (und noch trauriger wird) lest bitte weiter! Es kommen auch noch bessere Zeiten! Versprochen!!!
 

Ririm



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-02-20T13:57:19+00:00 20.02.2009 14:57
Klasse geschrieben
Von: abgemeldet
2009-02-13T13:29:02+00:00 13.02.2009 14:29
hi ^^
also, das pitel ist genial, aber so schrecklich traurig...*schnief*
der arme fang-jau, goku kann einem echt leid tun, sein meister ist tot und er hatte ihn so schrecklich gern...
den nii find ich fies, aber irgendwo ist er auch cool *drop*
ich hoffe goku geht es bald besser...
was machen die jetzt?
der dolch ist weg und den wollte goku doch zerstören.
holen sie trotzdem die lehre? ich mein, nur goku weiß wo sie ist, aber wenn er sie net aus dem versteck holt, findetr niemand sie und vllt ist sie ja so sicher auch ohne den dolch...
ich hoffe du schreibst schnell weiter, ich bin schon ganz gespannt und freu mich drauf ^^
dein treuer fan *smile*


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