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Lichtkrieger II

Die neue Waffe
von

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Steed und Fury

Robin spazierte am frühen Nachmittag durch den nahegelegenen Park, auch hier bemerkte man die Vorbereitungen für die Hochzeit. Auf der großen Freifläche des Stadtparks wurde eine große Leinwand aufgebaut, so hatte man die Möglichkeit, die Feierlichkeiten in Gemeinschaft zu verfolgen. Sie würde mit Joshua auf einer der Tribünen, für die Familien der Eliteeinheiten, zu denen das Team Ramrod durchaus zählte, Platz nehmen dürfen und die Parade aus nächster Nähe mitverfolgen. Sie wusste, dass es Colt viel bedeuten würde, dass sie anwesend ist und das musste die Lehrerin zugeben, ihr auch! Er würde mit der Delegation der USA marschieren. Sie konnte es nicht beschreiben, aber es machte sie stolz, wie weit er im letzten Jahr beruflich gekommen war! Und in seiner Uniform sah ihr Cowboy einfach unwiderstehlich aus, musste Robin etwas vor sich hin schmunzeln. Doch jetzt wollte sie noch schöne Bilder aus Jarr sammeln, es faszinierte sie, wie die Menschen in Jarr hinter der Krone standen und sich wirklich für ihren Prinzen freuten. Doch für immer wollte sie hier nicht leben, sie mochte die Monarchie und alles, was nach außen sichtbar war. Sie verfolgte gerne Royale Hochzeiten, oder las den ein oder anderen Klatsch in Magazinen. Doch seitdem sie in den letzten Jahren doch immer mehr Einblicke dahinter bekommen hatte, sah und las sie alles mit etwas anderen Augen. Klar gefielen ihr die Kleider der Damen und das Märchenhafte. Doch und das sah sie bei Richard, dass es eine Pflicht war und etwas, was getragen werden musste, sie war auch davon überzeugt, dass er mit Leib und vor allem Seele dabei war. Doch auch sein Bewegungsradius war vorgegeben. In diesen Dingen merkte sie den Unterschied und doch war er ein warmer, herzlicher Freund. Immer behandelte er sie höflich und zuvorkommend, da merkte man eine ganz andere Art von Erziehung, das haben die Eltern des Schotten wirklich wunderbar hinbekommen, sie hatte damals in den großen, dicken Schlossmauern, die auf den ersten Blick so kühl wirkten, eine Wärme und Geborgenheit gespürt. Edward, Richards Vater, hatte sich immer viel Zeit für Joshua genommen, so muss das auch in Richards Kindheit gewesen sein, da war sich Robin sehr sicher! Sie blickte über den Park, auch die Gärtner richteten alles her. Schließlich würden auch hier Kameras stehen, um die Freude der Menschen einzufangen, und es musste alles blitzblank sein! Ihre Gedanken schweiften ab, sie dachte über ihre Mutterschaft nach, in wenigen Wochen würde sie ihr erstes Kind in den Armen halten und ab dann würde sie bis an ihr Lebensende und darüber hinaus die Mutter dieses Jungen sein! Was eine Aufgabe, dachte sie sich!
 

“Als ordentlicher Captain-Major und zukünftiger Earl von Aventalot brauchst du ihn jetzt!”, sagte sein Vater zu ihm, sie standen in einer Suite, in dem Edward und Marry für den Zeitraum der Hochzeit untergebracht worden waren. Saber stand wie versteinert vor einem hochwertigen Kilt. Das erkannte Saber sofort, der Kilt vor ihm hatte eine tadellose Faltung unter Einhaltung des Tartans. Der lederne Gürtel mit der Gürtelschnalle, auf dem das Clan-Wappen seiner Familie geprägt worden war, rundete das Bild perfekt ab. Dazu gab es einen Regimentssporran, eine Tasche mit Fuchsfellbesatz und handgeknüpften keltischen Knoten. “Ich werde ihn mit Stolz tragen!”, fügte Saber noch fest an. Es war für ihn etwas Besonderes, der Kilt entsprach den Vorschriften, er konnte und durfte ihn sogar mit seiner Galauniform kombinieren und genau das würde er beim Aufmarsch und zur anschließenden Feier im Palast auch tun! Edward nickte: “Ich bekam meinen handgefertigten Kilt auch mit meinem ersten Stern!”, erzählte Edward und untermauerte damit nochmals, wie stolz er auf seinen Sohn war.
 

Am anderen Ende der Stadt wurde Colts Uniform geliefert, die er vor einigen Tagen auf dem Militärgelände zum Aufbügeln und durch Steifen abgegeben hatte. Etwas verwirrt war er, dass er zwei Kleidersäcke in die Hand gedrückt bekommen hatte. Und wollte das Werk gleich betrachten, er öffnete den ersten Sack und bekam große Augen, das war nicht seine Uniform! Schnell öffnete er den zweiten Sack, in dem seine blaue Paradeuniform der Ramrod Einheit steckte! Er sah sich die fremde, wohl falsch gelieferte Uniform etwas genauer an. Er betrachtete die schwarze Jacke und seine Augen weiteten sich: “Was?”, sprach er erstaunt vor sich. Auf der rechten Taschenklappe war sein Name eingestickt. Es ist seine Uniform! Die Schultergurte waren mit silbernen Nähten abgesetzt. Sein Blick ging zum Kragen, auf der rechten Kragenscheibe war der Infanterie-Zweig zu erkennen und auf dem linken zwei gekreuzte Gewehre, die aussagen, dass der Träger dieser Uniform ein Scharfschütze ist. Er strich mit seinem Daumen über die hochwertigen, mit Silberfaden eingestickten Abzeichen. Auf der rechten Brusthöhe waren Bänder eingearbeitet, an denen er seine persönlichen Auszeichnungen pinnen konnte, ohne den feinen Stoff der Jacke zu beschädigen. “Das gibt's doch nicht!”, flüsterte er beeindruckt vor sich hin. Er berührte einen Ärmel, um den Stoff zu fühlen, dort bemerkte er weitere Details, zwei schräge Dienst Streifen waren vertreten. Er nahm die Jacke aus dem Kleidersack und betrachtete sie noch einmal im Ganzen vor sich, sein Blick fiel auf das Etikett im Inneren: Es ist tatsächlich eine Uniform der US-Army Space Force! Laas er und hing die Jacke zur Seite, um jetzt die dazugehörige blaue Hose anzusehen, diese war mit einer silber geflochtenen Seitennaht verziert. “Chic!”, kommentierte er das Aussehen. Dazu gab es noch Schuhe aus schwarzem Oxford Lackleder und einen Ledergürtel mit geschlossener silberner Roll Schnalle, auf der die beiden gekreuzten Gewehre das Bild abrundeten. In einer ebenfalls beiliegenden Schachtel lagen vier silberne Manschettenknöpfe, die für die Uniformjacke gedacht waren. Das weiße kurzärmlige Hemd würde mit einer schwarzen schlichten Krawatte geziert werden. Dem Cowboy gefiel die Uniform außerordentlich gut! Sofort begann er das metallene Abzeichen der Ramrod-Einheit an einem der Bänder der Jacke anzubringen. Darunter sein Star Sheriff Stern des Oberkommandos, daneben seine Ehrenmedaille, welche er von General Whitehawk bekommen hatte. Er bestaunte sein Werk, da hatte sich doch schon so einiges angesammelt. Ganz nackt würde er also nicht da stehen, grinste er die Jacke an.
 

“König Jarred war dabei, den Delegationen einen Besuch in den Hangars abzustatten. Gerade ließ er sich zusammen mit Captain Hikari und Saber das neuste Kampfschiff der englisch,- schottischen Delegation zeigen. Auch hier stellte Saber fest, dass die Software von Ramrod auch hier schon zum Einsatz kam. Sogar die Maverick Waffensysteme, welche damals in Zusammenarbeit mit den USA und Alamo entwickelt worden waren, befanden sich an Bord. “Hier benötigt es allerdings noch einige Feineinstellungen!”, erklärte General-Major George und rief die Systeme auf. Die Waffen waren einsatzfähig und standen unter Hochleistung. König Jarred, Captain Hikari und Saber traten an das Steuerungspult heran. Captain Hikari rief einige Daten auf und nickte: “Man kann sagen, was man will, ja, es geht um Waffen, aber es ist und bleibt beeindruckende Technik!” Saber nickte und wandte sich dem 58-jährigen General-Major George, der eine dicke Brille auf der Nase trug, zu. “Sir, ich könnte Ihnen meinen Schützen Lieutenant Wilcox für einen Tag zur Seite stellen, er kennt sich damit bestens aus!” Der ältere General nickte dem jungen Captain vor sich zu: “Das würde uns sehr freuen!” Sie gingen weiter zur Navigation, dort fand Saber April vor. “Gehst du fremd?”, fragte Saber etwas abseits stehend. April erschrak im ersten Moment und lachte darauf aber gleich: “Niemals, aber ich, wurde eingeladen mir die verbaute Technik anzusehen und es ist beeindruckend!” Saber nickte, alles aus deinem klugen und hübschen Kopf.”, kommentierte Saber. April kicherte etwas, ja, die Grundidee, die Umsetzung war ein gemeinsames Projekt!” erklärte April, obwohl sie wusste das Saber das weiß! “Dann hoffe ich, dass du dir die Grundidee damals hast patentieren lassen!” April bekam große Augen, aber nickte: “Sie ist damals von Daddy über das Oberkommando registriert worden, was daraus wurde, weiß ich gar nicht!”, gab April etwas nachdenklich zu: “Sie sind allesamt Gentlemans!”, flüsterte sie Saber entgegen und wechselte damit das Thema. Saber musste kurz etwas lachen. “Lass das nicht Daniel hören!”, kommentierte Saber spitz in Aprils Richtung. Die Blondine schüttelte mit ihrem Kopf: “Ich dachte da eher an zwei andere Kandidaten!” Beide grinsten sich an. “Wie lange benötigst du hier noch?”, wollte Saber jetzt wissen. April sah sich um: “Wir sind fertig und in einer Stunde landet Daddy aus Alamo.”, teilte die Blondine ihrem Boss mit. Saber nickte: “Wir sehen uns!”, verabschiedete sich der Schotte und ging mit König Jarred und Captain Hikari zusammen mit General-Major George in den Hangar des Schiffes.
 

“Und hier darf ich ihnen unsere eigene Entwicklung präsentieren.”, begann George und zwei Mechaniker öffneten eine der großen Holzboxen. Zum Vorschein kam ein mechanisches Pferd. König Jarred und Hikari sahen den General an. Saber nickte: “Das ist ausgezeichnet!”, begann er. “Somit wären die Wissenschaftler und Siedlungen auf neu erschlossenen Planeten nicht mehr auf lebende Tiere angewiesen, die zusätzlich Wasser und Nahrung benötigen, von dem Stress für die Tiere ganz zu schweigen!”, führte Saber seine Gedanken laut aus, er wusste wie die Wissenschaftler auf den Planeten leben und auch die Pferde, die selbst der hohen Entwicklung immer noch eingesetzt wurden, sie hatten nur begrenzte Vorräte für maximal 6 Monate, da wären diese mechanischen Pferde, eine große Erleichterung! Der General nickte: “Wir setzen diese mechanischen Pferde bereits auf der Erde ein, entwickelt wurden sie in Schottland für die Ranger. Doch von einem normalen trabenden mechanischen Pferd wurde ein fliegendes mit vier einzeln steuerbaren kleinen, aber sehr Power vollen Triebwerken, die sich in den Hufen befinden. Das Reiten und Fliegen auf diesem Ross ist Übungssache und benötigt etwas Geschick, ein erfahrener Reiter wäre also von Vorteil.”, erklärte ein Mechaniker. Saber trat näher an das schwarz-weiße Ross heran. Es war nur ein Roboter, doch Saber war beeindruckt, die Größe, das Aussehen, man könnte meinen, vor ihm stand ein stolzer, kraftvoller Hengst in einer Rüstung. “Er gefällt ihnen, Captain Lancelot!” stellte General George fest, als er den Highlander zusammen mit dem Pferd beobachtet hatte. Saber nickte und wandte sich darauf dem älteren General zu: “Ja, Sir, ich sehe viele Einsatzmöglichkeiten auch für Missionen mit dem Friedenswächter. Der Ältere lächelte: “So sehen wir es auch, deswegen haben wir für das Königreich zehn von diesen schönen Exemplaren als Geschenk mitgebracht!”, verkündete der General und sah zu König Jarred. Jarred bedankte sich, er hätte auch schon Verwendung für diese Pferde! “Das Erste, dieser prachtvolle Prototyp soll ihnen gehören, eure Hoheit! Legen Sie ihre Hand an das mechanische Maul und geben sie ihm einen Namen, damit ist, das Pferd auf sie, wir nennen es geeicht.” Jarred überlegte. “Natürlich können sie jederzeit neue Empfänger hinzufügen, doch das benötigt immer ihre persönliche aktive Zugabe!”, fügte George noch hinzu. Jarred nickte und bedankte sich für diese Ehre: “Das klingt sehr gut, doch ich vermute, meine Gattin ist wenig begeistert, wenn ich plötzlich auch noch zu Ross durch den Garten stolziere!” Es wurde kurz gelacht. Hikari sah Jarred entgegen, behielt seine Gedanken jedoch für sich. “Was ist mit dir?”, gab Jarred die Frage an seinen skeptisch drein schauenden Freund neben sich weiter. “Nein!”, begann Hikari und verschränkte seine Arme vor der Brust. “Verstehen Sie mich nicht falsch, ich mag Pferde, allerdings mit einem gesunden Abstand!”, erklärte er, alle grinsten. “Aber Katzen gehen?”, fragte Jarred darauf leicht spöttisch. Hikari atmete ein und sah Jarred ausatmend entgegen und ließ auch das unkommentiert. “Dann bleiben nur noch Sie, Captain Lancelot!” kam es von König Jarred und zeigte auf den jungen Schotten, der bereits neben dem mechanischen Ross stand. Saber grinste: “Sehr gerne, doch das kann ich nicht annehmen!” sagte der Schotte. Jarred trat einen Schritt nach vorn: “Nun es ist mein Geschenk und, wenn für das Pferd auf dem Friedenswächter Verwendung besteht, bin ich gerne bereit, das zu unterstützen!”, führte Jarred aus, Saber wusste nicht, was er sagen sollte, sein Blick ging zum Pferd, das immer noch bewegungslos neben ihm stand: “Sir, ich …”, begann der Schotte erneut. Hikari unterbrach ihn: “Ich übersetze mal, er schenkt es ihnen und das Geschenk eines Königs lehnt man nicht ab!” General George nickte dem Highlander entgegen. Jarred klopfte dem Pferd auf den Hals: “Dann geben sie dem Pferdchen mal einen Namen, Richard!”, sagte Jarred und stellte sich wieder neben Hikari und flüsterte: “Du hast das Pferd von mir auch nicht angenommen!” Hikari grinste seinem Freund entgegen und sah wieder zu den Schotten und das Pferd. “Seien sie sich aber im Klaren, dass die KI nach der Aktivierung auf Lebenszeit auf sie geeicht ist, nur sie haben Zugriff auf das System und können Außenstehenden, wie zum Beispiel Mechanikern, den Zugriff gewähren!” erklärte General George noch einmal. Saber nickte verstehend und hielt seine Hand an das mechanische Maul, die Systeme fuhren hoch: “Geben Sie ihm einen Namen, damit wird er ihre Stimme immer wieder erkennen!”, forderte George Saber jetzt auf. Saber nickte und dachte einen Moment nach: “Steed!”, kam es darauf vom Schotten. Jarred und Hikari sahen sich an: “Sehr einfallsreich!”, sagte Hikari leicht enttäuscht und zuckte mit seinen Schultern, Jarred nickte. Die Augen des mechanischen Pferdes leuchteten einmal rot auf.
 

20 Minuten später saß Saber schon hoch zu Ross, er wollte es erst einmal mit langsamen Traben versuchen, ein Robot Pferd war schon etwas anderes, als ein lebendes. Steed musste das Verhalten seines Reiters kennenlernen und auch dessen nächsten Bewegungen. Steed, das mechanische Pferd lernte von seinem Besitzer, Steed ist programmiert seinen Reiter nicht abzuwerfen, vor allem nicht in der Luft! “Ha-Ha-Ha, er macht eine gute Figur auf dem Pferd, finden sie nicht?”, fragte General George lachend erfreut. Die drei beobachteten, wie der Schotte und das Pferd sich miteinander vertraut machten. Der Sekretär des Königs erinnerte daran, dass sie noch weitere Termine hätten und bereits einige Minuten hinter ihrem Zeitplan lagen. So gingen sie ohne den reitenden Schotten weiter.
 

Sie erreichten den Hangar der Amerikaner. Colonel Mc Graeff begrüßte die drei und unterbrach seinen weiteren Satz, er war der Meinung, etwas im Augenwinkel zwischen Hangar und Versorgungsgebäude gesehen zu haben. “Ist alles in Ordnung, Colonel?”, fragte König Jarred, nachdem er den fassungslos fragenden Blick von Mc Graeff aufgenommen hatte. Der Colonel nickte langsam und wandte sich wieder seinen Besuchern zu: “Entschuldigen Sie, ich war mir gerade …”, er unterbrach seinen Satz erneut. Metallende Huftritte waren auf Beton zu hören: “Ein Pferd?”, fragte Mc Graeff ungläubig. General George nickte: “Ja, ein Steed!” Colonel Mc Graeff sah zum Engländer und darauf in die Richtung, aus der die Hufschläge kamen: “Steed?”, wiederholte der Colonel. Vor dem Hangar hatten sich bereits neugierige Offiziere der Amerikaner und Japaner versammelt, das seltene Geräusch war an ihnen auch nicht vorbeigegangen. Zum Traben der Hufeisen kamen jetzt hörbare kleinere Triebwerke dazu. Der amerikanische Colonel hob seine Flieger Sonnenbrille und kniff seine Augen zusammen und beobachtete das Hin und Her zwischen Hangar und Gebäude: “Ist das nicht ihr Major, Sir?”, fragte Mc Graeff etwas unentschlossen und sah Hikari darauf fragend an: “Mein Captain-Major, ja!”, berichtigte Hikari den Colonel. “Ah-Ja, stimmt!”, erinnerte sich Mc Graeff. Gepolter war zu hören, alle sahen auf, einige Offiziere liefen in die Richtung des Geschehens. “Er übt noch!”, fügte Captain Hikari leicht grinsend mit an. Dave erreichte den Ort des Lärms und versuchte, das Bild, das sich ihm bot, irgendwie zu ordnen. Saber richtete sich wieder auf, Steed hatte einige Fässer und Hangar Gerätschaften mit seinen Hufen beim ersten Start Versuch umgeschmissen. “Major, äh, Captain, ist alles in Ordnung?”, fragte der Amerikaner besorgt nach und sah vom Schotten zu dem riesigen Gaul in Rüstung. “Ja danke, wir müssen uns noch kennenlernen!”, grinste Saber etwas verlegen über sein Ungeschick und war froh, dass dieses Malheur so gut wie ungesehen geblieben war. “Ja, denke ich auch!”, sagte Dave langsam, ohne dabei seine Lippen zu bewegen, das Bild des Captains mit einem mechanischen Gaul, wie er Steed innerlich bezeichnete, musste auch erst einmal bei ihm sacken. Saber betätigte eine Taste hinter dem rechten Ohr des Pferdes und Steed machte sich von allein auf den Weg zurück in den englischen Hangar, wo die zwei Mechaniker bereits auf ihn warteten. Saber richtete sein Outfit und ging zusammen mit Dave zum Hangar der USA.
 

Die Arrow Striker, die König Jarred bestellt hatte, prangte bereits das königliche Wappen, sie standen in einer Reihe und wurden ausgiebig begutachtet. Saber stieß wieder zur Gruppe und hörte zu. “Sie sind ein erster Klasse-Pilot First-Grad. Wie wäre es mit einem Testflug?”, fragte Colonel Mc Graeff und zeigte auf einen der kleinen Gleiter. Hikari musterte die frisch eingetroffenen Fluggeräte in der Halle und sah in die Runde: “Nein, ich muss bedauerlicherweise passen!” Saber und Jarred verstanden, sie wussten um das Flugverbot, welches Dr. Morel über Hikari verhängt hatte. Man unterhielt sich noch ein wenig und beschloss, den Rundgang für heute zu beenden. Die Besuche der weiteren Gäste waren für morgen angelegt.
 

König Jarred verabschiedete sich von allen, bevor er mit seinem Privatsekretär in eine bereits wartende Limousine stieg. Saber, Hikari und General George wollten das weitere Vorhaben bezüglich Steed klären und hatten vor, dafür ins Offizierskasino zu gehen.
 

Als sie dabei waren, den amerikanischen Hangar zu verlassen, kamen drei japanische Offiziere im Camouflage Kampfanzug auf sie zugelaufen. Saber erkannte darunter seinen Piloten und musste grinsen. Die drei blieben stehen und salutierten: “Das musst du dir ansehen!”, kam es gleich darauf von Fireball begeistert: “Ich meine sie, also alle, Sir!”, berichtigte er sich schnell. Hikari trat einen Schritt nach vorn: “Mein Sohn, First Lieutenant Shinji Hikari!”, stellte Captain Hikari erst einmal

General George vor. General George nickte dem jungen Lieutenant freundlich zu und reichte ihm seine Hand, Fireball nahm sein Cap vom Kopf und die Hand entgegen: “Sehr erfreut, mir ist zu Ohren gekommen, dass sie wie ihr Herr Vater ein ausgezeichneter Pilot sein sollen!” Saber nickte bestätigend, Fireball grinste: “Ja, fast besser!”, antwortete er schnell und etwas unbedacht darauf. Saber schüttelte mit seinem Kopf. Hikari musterte seinen Sohn in diesem ungewohnten Outfit. General George lachte, ihm gefiel die ungezwungene Art des Hikari Sprosses, hatte er doch zugegebenermaßen etwas anderes erwartet.
 

Kurze Zeit später standen sie hinter dem japanischen Hangar, nachdem Admiral Ito sie begrüßt hatte. "Ja, hier sind wir richtig!”, kam es von Hikari, der sich gut vorstellen konnte, dass genau das Shinji gemeint hatte. Sie standen vor einem Weiß-Roten-sechsrädrigen-Auto, dessen Verdeck weit nach oben geöffnet war. Sie verteilten sich um den schweren Wagen, das Cockpit glich eher dem eines Jets. Takjo wartete noch einige Momente und begann dann langsam zu erklären. “Sie stehen vor einem “Red lion Racer”, auf allen Geländen einsetzbar, er kann eine 90 Grad steile problemlos mit den eingebauten Turbo Triebwerken bewältigen. Die Basis dieser sind die Turbos der neu entwickelten Ramrod-Einheit. Wir haben sie etwas im Maßstab angepasst und … na ja verfeinert!”, fügte der Adjutant lächelnd mit an. Alle nickten. “Und mega, oder?” Captain Hikari erschrak etwas, als neben ihm Fireball aufgetaucht war. Der Admiral sagte streng etwas zu dem Störenfried und zeigte ihn an, in den Hangar zurückzugehen. Jedenfalls dachten das alle, verstanden hatten sie nichts. Fireball zog seinen Kopf ein. Hikari gab dem Admiral ein Zeichen, der Admiral hielt inne. “Er kann ruhig bleiben, wer so viel Begeisterung für den Racer hat, soll ihn uns doch bis ins Detail erklären!”, forderte Hikari seinen Sohn auf, er war sich sicher, dass Shinji bereits jede Niete und Schraube persönlich kennen würde! Saber verschränkte seine Arme vor der Brust und sah jetzt seinen Piloten erwartungsvoll mit erhobenen Augenbrauen entgegen. Fireball streckte sich durch und trat vor die Runde. Admiral Ito beobachtete den Jungen argwöhnisch. Saber musste sich ein freches Grinsen verkneifen, da hatte sich sein junger Freund mal wieder in eine Situation gebracht, in der er nicht sein wollte. Fireball sah zum Admiral, der ihn immer noch böse ansah, er sagte etwas zu diesem und verneigte sich schnell. Um darauf seinen Vater einen Blick zuzuwerfen. Saber entkam nur noch ein Grinsen, Fireball hatte wohl die Gepflogenheiten hier schnell verinnerlicht. Takjo stellte sich neben dem Admiral. “Es ist ein Racer, der mit über 400 Kmh innerhalb von 10 Sekunden blitzschnell über weitläufige Planeten rasen kann. Die 90 Grad Steile wurde schon erwähnt, dazu gibt es eine hydraulische Federung, die Sprünge von bis zu 50 Metern zulässt und ein sicheres 30 Grad aufkommen, das Fahrverhalten bei diesen Geschwindigkeiten wird über die beiden Seitenruder gewährleistet! Und da er gepanzert ist, kann er auch am Kampfgeschehen teilnehmen!”, begann Fireball begeistert. Hikari betrachtete den Aufbau des Fahrzeuges: “Ab 300 könnte er doch auch gleich abgeben!” Fireball nickte, deswegen die Seitenruder, damit das nicht passiert. “Ja, ja, aber Flügel dran und …” und Hikari zeigte mit der flachen Hand einen Start an. “Es muss ja nicht immer alles fliegen können!”, warf Fireball darauf ein. Der Admiral ermahnte erneut. “Ups!”, zog Fireball erneut seinen Kopf ein. Alle verstummten: “Was aber schön wäre!”, fügte Hikari darauf leiser mit an. Saber musste grinsen. “Wir wollten ihn gerade testen, die Tests auf der Erde waren erfolgreich!”, teilte Takjo mit und stellte sich neben Fireball. “Wer wollte ihn testen?”, fragte Saber darauf. Takjo und Fireball sahen sich an: “Das waren wir am Diskutieren!”, antwortete Fireball. “Dann mache ich das!”, kam es schnell von Captain Hikari, Takjo zeigte ihn darauf sofort das Cockpit an. Der Schotte trat hinter dem Captain: “Ich glaube, das ist keine gute Idee, Sir!”, flüsterte der Schotte, der neben Hikari lief zu. “Das ist nicht fliegen!”, konterte Captain Hikari genauso leise zurück. Saber atmete hörbar aus: “Sir, ab 300 Kilometer die Stunde ist es das!”, argumentierte der Schotte. Hikari drehte sich seinem Captain-Major zu und fragte sich, ob Morel eine Rundmail geschickt hatte: “Spielverderber!”, flüsterte er ernst zu den Schotten und trat wieder einen Schritt vom Racer zurück. Saber grinste siegessicher in sich hinein! Admiral Ito zeigte auf Fireball, dass er ihn testen sollte. Fireballs Augen blitzten auf und sein Grinsen wurde immer breiter. Saber wusste genau, dass genau das Fireballs Ding gerade war. Fireball stieg in den Wagen. Hikari sah zu Saber und darauf zum Admiral: “Sie möchten meinen Sohn mit 400 Sachen über eine Startbahn jagen ohne zu wissen, dass der Racer dabei nicht auseinanderfällt?”, warf Captain Hikari sein Veto ein. Der Admiral sah etwas erstaunt auf und zu dem Störenfried, dachte er doch, dass es einer seiner Männer war. Aufgrund der einheitlichen Uniform mit Basecap, die dieser trug: “Sohn, Sir, bitte entschuldigen Sie!” Und blickte wieder zu dem jungen Mann, dem inzwischen schon ein Helm gereicht wurde und musste die Ähnlichkeit bestätigen. “Es ist sicher Sir, auf der Erde gab es keine Zwischenfälle!”, versuchte Ito dem Grande zu beruhigen: “Und das Maschinengewehr auf dem Dach und die seitlich angebrachten Mini-Raketenwerfer sind deaktiviert. Erklärte jetzt Fireball noch zusätzlich. “Ja, das macht die Sache jetzt wirklich sicherer!”, kommentierte Hikari das Gesagte sarkastisch. Saber und General George beobachteten das Geschehen, den Wagen in Aktion wollten sie aber doch sehen. “Nein!”, kam es von Hikari, doch Fireball hörte schon nichts mehr, das Verdeck schloss sich. Tajko trat vom Wagen weg und öffnete den Funkkanal über sein Tablet, welches er immer bei sich trug. Fireball fuhr zur Startbahn, die sie bereits für den Testlauf reserviert hatten und gut einsehbar war. “Hört mir hier überhaupt jemand zu?”, fragte Captain Hikari in die Runde: “Sir, ich bin mir sicher, dass er den Wagen unter Kontrolle hat!”, fiel ihm jetzt auch noch Saber in den Rücken. Hikari atmete darauf hörbar aus. Saber konnte sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen und freute sich auf die Show! Fireball gab Gas und schoss nur so über die 8 Kilometer lange Startbahn und Landebahn, nur um darauf gleich langsamer zu werden. Die Wendung missglückte beinahe, doch der Wagen blieb stabil, auch wenn er auf dem Grünstreifen abkam, Fireball gab erneut Gas und setzte jetzt die Triebwerke ein. Takjo reichte dem First Grad sein Tablet, auf dem die Geschwindigkeit angezeigt wurde, die immer schneller nach oben ging. “Was ist das, mein Blutdruck?”, fragte er Takjo und nahm ihm das Tablet aus der Hand! Fireball betätigte die Bremse, welche mit einem Rückschub kontrolliert ausgeführt werden konnte. Der Wagen blieb auf der Bahn. Weitere Schaulustige hatten sich eingefunden, darunter auch Männer der amerikanischen Delegation, schließlich war der Wagen nicht zu überhören. “Damit ist ein zu spät Kommen nicht mehr möglich!” Saber drehte sich dem Gesagten zu und begrüßte Colt neben sich. “Shinji!”, war alles, was Saber sagen musste und auf Colts Gesicht breitete sich ein Grinsen aus. Fireball steuerte mit vorgeschriebener Geschwindigkeit auf dem Rollfeld den Hangar an. Er hielt vor der versammelten Menge und öffnete das Verdeck. “Das war mega!”, sagte er und sprang aus dem Racer! Einige klatschten und gingen jetzt um den Wagen, um ihn neugierig zu inspizieren. Fireball entfernte den Helm, dieser wurde ihm gleich abgenommen und durch sein Cap ersetzt. Er ging direkt auf Colt zu, als er diesen entdeckte, der Cowboy streckte seinem Hombre seine Hand entgegen, sie schlugen ein. Auch Saber war beeindruckt und nickte seinem Piloten zu. Fireball grinste und ging zu seinem Vater und Admiral Ito. Bei dem Admiral nahm er sein Cap ab und bedankte sich mit einer Verbeugung, dass er den Racer testen durfte. “Uie!”, kommentierte Colt das Bild, Saber nickte dem Cowboy zu. Daraufhin öffnete Fireball den oberen Teil des Camouflage-Overalls, unter dem er das T-Shirt der Ramrod-Einheit trug. Admiral Ito und Takjo gingen daraufhin zu Fireball, der Admiral nickte dem jungen Piloten des Friedens-Wächters entgegen: “Bitte entschuldigen Sie, ich hatte sie in dem Overall nicht mehr erkannt!”, gab der ältere zu. Fireball sah dem Admiral erstaunt entgegen. Die gleiche Entschuldigung richtete dieser darauf auch Captain Hikari aus. Saber und Colt verstanden nichts, Saber merkte jedoch, dass die Stimmung, die vor einigen Minuten noch sehr angespannt zwischen Fireball und dem Admiral war, langsam lichtete. “Lassen Sie mich den Racer dem Oberkommando zum Geschenk machen!”, sagte Ito zu Hikari. Der Captain wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, doch sein Sohn fing schon an aufzuzählen, wo man diesen, vor allem er diesen einsetzen könnte. Hikari verschränkte nachdenklich seine Arme vor der Brust und wartete erst einmal ab, bis Shinji fertig war. “Du siehst das doch auch so, oder Boss?”, fragte Fireball Saber blickte seinem Freund nur fragend entgegen. Denn verstanden hatte er überhaupt nichts, doch es faszinierte den Schotten gerade mehr, wie schnell Fireball zwischen den beiden Sprachen switchen konnte, ohne es zu bemerken. “Hombre, du musst langsamer sprechen!”, kommentierte es Colt. Fireball sah die beiden vor sich an und verstand erst jetzt, dass Saber und Colt gar nichts verstanden haben konnten. “Er will uns den Racer schenken!”, fasste er alles in diesem Satz zusammen. “Dem Oberkommando!”, berichtigte Captain Hikari. Fireball ging wieder zu seinem Vater: “Ja, aber auf Ramrod einen fahrbaren Untersatz zu haben, würde einiges erleichtern!”, argumentierte sofort Fireball, Saber und Colt nickten und stimmten damit ihrem Piloten zu. “Nein!”, kam es von Hikari und ging wieder näher an den Wagen und betrachtete sich das Fahrercockpit. Fireball wartete einige Augenblicke und stellte sich vor den Racer: “Aber warum nein, Colt, ich meine, Bill hat auch eine Seifenkiste bekommen!”, versuchte er es mit einer anderen Taktik. Die umstehenden Amerikaner, die noch um den Racer standen oder sich unterhielten, hoben ihre Köpfe, ein einheitliches “Hey!”, war zu hören. Fireball sah sich um: “Einen Arrow Striker!”, berichtigte er sich: “Einen Bronco Buster!”, korrigierte ihn der Cowboy. Fireball rollte mit seinen Augen: “Wie auch immer!”, sagte er etwas genervt in Colts Richtung. Saber grinste. Hikari sah zu Saber, der Schotte räusperte sich: “Sir, mit diesem Wagen wären gemeinsame Außen Missionen weit aus schneller und genauer, zum Beispiel beim Auskundschaften der Umgebung, denn er würde nicht vom feindlichen Radar erfasst werden", versuchte Saber sein Glück: “Es sind Waffen an Bord dieses Wagens, glauben Sie mir, er wird erfasst werden!”, konterte Hikari: “Aber nur so lange sie deaktiviert sind, Sir, bis dahin fährt er unter Tarnkappe!”, warf jetzt Takjo auch noch mit ein. Captain Hikari warf dem Adjutanten einen ersten Blick zu. Takjo verbeugte sich kurz und entschuldigte sich. “Und die Vorräte, wenn man sich außerhalb einer Base befindet, glaubst du gar nicht, was das für ein Akt immer ist!”, warf Fireball als Argument noch dazu. Hikari sah zu Saber: “Haben sie ihr mechanisches Pferd schon erwähnt?” Saber schüttelte mit seinem Kopf, Fireball sah den Schotten fragend an: “Einen Steed für Ramrod!”, erklärte Saber seinen Piloten. Hikari dachte nach und sah darauf zu Admiral Ito, dieser nickte ihm entgegen. Captain Hikari stellte sich vor seinem Sohn auf: “Du trainierst mit dem Wagen!” begann er ernst. “Täglich!”, fügte er noch dazu. Fireball warf Saber einen Blick zu, der Highlander sah seinem Piloten leicht nickend entgegen! “Ja Cool!”, sagte er begeistert und lief wieder zum Wagen. “Sir?”, trat Saber an den Captain heran. “Ich werde jeglichen Außeneinsatz gründlich abschätzen und den Wagen dabei persönlich überwachen!” Hikari sah seinem Captain-Major entgegen: “Davon gehe ich schwer aus!” Saber musste schmunzeln. Hikari wandte sich ab und ging mit General George und Admiral Ito zurück in den Hangar. “So Cowboy, jetzt werden wir sehen, wer schneller ist!” Colts Augen weiteten sich! Hatte ihn sein Hombre gerade herausgefordert? “Den Strandbuggy da lasse ich alle Tage hinter mir und Feiertags gleich zweimal!” Die Amerikaner lachten: “Strandbuggy?”, kam es von Fireball darauf fassungslos. Saber rollte mit seinen Augen, das konnte ja noch was werden. Takjo unterbrach die aufgeregte Diskussion: “Da es sich um ein militärisches Fahrzeug handelt, benötigt es eine Kennung, die läuft derzeit unter der allgemeinen Bezeichnung "red lion”. Fireball dachte einen Moment nach: “Gut nennen wir ihn, Red fury!”, kam es vom Japaner und grinste den Wagen an. “Fury?”, hakte Colt nach. Fireball nickte: “Ja!” Takjo loggte sich über sein Tablet in das System ein und bestätigte die neue Kennung. Ab jetzt war der “Red fury Racer” ein Teil des Friedenswächters, der unter der japanischen Flagge fahren würde. Diese wurde auch gleich darauf unterhalb der Seitenruder angebracht. “Damit bist du das perfekte Ziel!” kommentierte der Cowboy und stieß seinem Hombre leicht gegen die Schulter. “Eher Köder!”, warf Dave lachend mit ein. Fireball sah sich um. “Gut, dann hier vorn auch noch!”, zeigte Fireball den Mechaniker an. Saber warf seine Hände seitlich von sich: “Das konnte doch nicht wahr sein!” und zweiflte gerade an seiner Zustimmung zu der ganzen Sache. Takjo reichte den Schotten das Tablet, damit dieser für die Übernahme des Racers zustimmte! Saber nahm es entgegen und sah den Japaner neben sich an, der sich ein Lächeln verkniff: “Na los, sagen Sie es!”, forderte der Schotte Takjo auf, während er unterschrieb. “Sir, dieses Fahrzeug war bereits für einen Friedenswächter vorgesehen!” Saber nickte, als ob es ihm klar war. “Und sie haben ihn direkt meinem Piloten statt mir gezeigt!”, fügte Saber darauf etwas sauer an. Takjo nickte: “Nun, es stand in meiner Eigenmächtigkeit, doch wer so ein Schiff wie die Ramrod-Einheit II unter Kontrolle halten kann, der kann das auch bei diesem Racer!” Saber nickte und wurde wieder ruhiger, klar hatte Fireball diese Geschwindigkeiten im Griff, doch dessen jugendlicher Übermut bereitete ihm sorgen! Saber gab dem Adjutanten das Tablet zurück und sah den jungen Mann an: “Ich würde mich freuen, sie auf Ramrod begrüßen zu dürfen, es liegt bestimmt in ihrem Interesse!”, lud der Schotte ein. Takjo nickte: “Sehr gerne!”



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