Er erwachte in den frühen Morgenstunden. Es war Winter und die Sonne damit noch weit entfernt vom aufgehen. Ein Traum hatte Aidou Hanabusa geweckt, so lebendig und aufregend, dass es fast schmerzhaft war.
Nun schmerzhaft war es in der Tat.
Wieder hatte er von ihr geträumt.
Luan hatte Geschichten nie gemocht.
Während all die anderen Kinder, die er kennen gelernt hatte, von Geschichten über die Vergangenheit, über Drachen, Edelmänner und Prinzessesinnen und anderen Fabelwesen fasziniert gewesen waren, so hatte er ihnen nicht
May gives him the knife and Luke takes the plate with the cake right in front of him. He cuts it into three pieces. Two are a bit smaller than the other.
“Three?” May raises an eyebrow at him.
Schnell musste sie seine Wunden versorgen. Vor Annie lag nun ein junger nackter Mann, dessen Haare so blond – beinahe silberweiß – wie die Schuppen des Drachens waren.
Unsanfte Ankunft
Es war eine laue Sommernacht, die nichts von den Gefahren erahnen ließ, die sich unaufhaltsam näherten. Jeder war angespannt: Götter, Halbgötter, Satyrn, Nymphen und all die anderen, die auf ihrer Seite kämpfen würden.
„Wenn geworden ist, was am meisten gehasst;
Wenn Prinzessin aus Dekade Schlaf erwacht;
Wenn Freundschaft sowie Liebe zartes Band verblasst;
Wenn der Königsthron gelang zu neuer Macht;...
„Ich kann es kaum mehr erwarten! Das wird so toll!“, quietschte Juri vergnügt und stellte noch ein paar weitere Schüsseln auf den Tisch. Auf dem Tisch standen bereits ein heißer, dampfender Auflauf, verschiedene Salate, aber auch zwei verschiedene Kuchen und andere Süßigkeiten.
It’s snowing.
No, that’s not right. It is still snowing.
It started on Monday a week ago. Today is Thursday, 24th of December and it hasn’t stopped snowing even once.
You could think the city has fallen asleep. There is hardly any traffic.
Die magische Scheibe
Voller Verwunderung schaute er in die Truhe hinein. Zwischen hellblauen Samtkissen gebettet lag eine seltsam anmutende, runde Scheibe. Rufus beugte sich ein wenig weiter nach vorn, um sie sich näher besehen zu können.
Immer noch stand sie vor der verschlossenen Tür. Seit der letzten halben Stunde stand sie da und war von einem Bein auf das andere getreten ohne geklopft oder geklingelt zu haben. Warum zögerte sie?, fragte sich Rei.
Abermals stehe ich vor diesem Haus. Seit meinem letzen Besuch sind so viele Dinge geschehen. Bei den Erinnerungen daran, kann ich nicht anders, als schwer auszuatmen. Die Jüngste davon ist gerade einmal eine Woche alt.
Ich wünsche mir, dass es etwas Gutes ist und allein die Vorstellung macht mich auf eine seltsame, verrückte Art glücklich.
Das ist es!
Ich werde verrückt – ich wusste es! Diese Unterhaltung ist der beste Beweis dafür!
Nein, viel mehr möchte ich sie lieben. Nicht nur mit meinen Herzen, dass tue ich ohnehin schon mehr, als ich glaubte jemals fähig zu sein, sondern mit meinem Körper.
„Guten Abend. Ich bin Dr. Cullen.“, stellte sich der Arzt vor und reicht erst meinem Vater, dann meiner Mutter und dann mir die Hand. Zittrig erhob ich die meine und legte sie in seine. Seine Haut war kalt und doch fühlte es sich nicht unangenehm an.
„Ich werde bald sterben.“ Seine Stimme war nun nicht mehr als ein Flüstern. Noch bevor sie etwas erwidern konnte, drehte er sich um und verließ den Wald.
Verwirrt blieb die kleine Elfe zurück.
„Ah, ich verstehe. Das kannst du natürlich nicht wissen. Wie lange warst du schon nicht mehr bei ihr? Drei Jahre? Eine lange Zeit. Wusstest du, dass Armelia jetzt mit einem anderen Mann zusammenlebt?“, sprach Rade mit gleichgültiger Stimme.
Dann senkte er den Blick und wollte ein letztes Mal auf die Trümmer schauen, als er seine eigene Reflektion im Fensterglas sah.
Sein Atem setze sofort aus. Ungläubig starrte er das Gesicht im Fenster an.