Lasst mir meinen Hass
Lasst mir meine Schreie
Lasst mir meine schlaflosen Nächte
Lasst mir meine Tränen
Lasst mir meinen Schmerz
Lasst mir meine Einsamkeit
Lasst es mich beenden
Lasst mich nicht auf die Leere warten
Lasst mich sterben
Bitte
Mauern
aufgerichtet um zu schützen
Stein auf Stein über Jahre hinweg
zu hoch und zu dick um sie selbst zu durchbrechen
alles was ich sehe
dämmen meine Schreie
schotten mich ab
Nun sitze ich hier
Nicht lebendig aber auch nicht tot
gleichgültig, lasse mich treiben
Und ve
Schatten
Wieder eine dieser Nächte
in der er aufschreckt
wieder eine dieser Nächte
in der er wünscht, dass seine Phantasie ihm einen Streich spielt
wieder eine dieser Nächte
in der schwere Schritte vor seiner Tür halt machen
Doch dieses Mal ist es anders.